Freitag, 29. März 2013

Der Rum in Arehucas hat die Farbe von diesem Hund

Eigentlich sollte dieser Urlaub auf Gran Canaria keinen Ausflug beinhalten. Nur einfach eine Woche Strand, all-inclusive, in einem Resort ohne störende Kinder. Nur Sonne tanken, Cocktails trinken, Bücher lesen und ab und zu tatsächlich auch in das Meerwasser.

Aber der Yachthafen Taurito im Nachbartal lockte dann doch zu einem Besuch. Da vor dem Resort tatsächlich eine Busstation war, wurde ein Nachmittag für ein Besuch geopfert.

Vom Hotelzimmer aus die Aussicht auf Taurito

Wer hätte gedacht, dass hier eine Begegnung stattfand, an die ich mich noch Jahren erinnere.

Freitag, 15. März 2013

Fahrrad und Schafe auf der INSEL

Sylt ist die Insel der Inseln. Seit die Ärzte darüber ein Lied gemacht haben, ist es noch verlockend dort einmal vorbeizuschauen. Stimmt das Lied eigentlich in Hinsicht auf Strand und Handtuch?

Da trifft es sich ganz gut, dass Air Berlin im Sommer 2010 den Flughafen Westerland anfliegt und mit Schnäppchen lockt. Also wird gebucht und ein Wochenende geopfert.

Und es gibt hier Motive, die fasst zu kitschig sind:

Der Leuchtturm am Ellenbogen von Sylt ist Motiv, der Motive

Dies ist der lister Leuchtturm, aber das war ja auch am Ende des Radwegs.

Freitag, 1. März 2013

Ibirapuera, der Strand von Sao Paolo

Der Ibirapuera Park funktioniert als Strand von Sao Paolo, weil hier tut man das, was andere am Strand auch tun: flanieren, relaxen, Sport treiben und so weiter. Der Sport ist hier weniger Schwimmen und Wellenreiten als Laufen und Skateboard.

Das mit dem Skateboard soll hier auch von "Männern im besten Alter" betrieben werden, die als Jungen da einmal gelernt haben und dann nie mehr aufgegeben haben.

Leider konnte ich das nicht genau verifizieren, dafür habe ich fast das genaue Gegenteil, nämlich junge Mutter mit Tochter auf Skateboard gesehen:

Eine junge Mutter mit Tochter auf einem Skateboard

Der Park ist voll mit Motiven.

Freitag, 15. Februar 2013

Keine Delphine Aber drei Überlebensfragen

Endlich ging es hinaus mit dem Boot! Das Wetter hat sich wirklich aufgehellt, so dass die Fahrt zu den "Golphinos" gemacht werden konnte. Golphinos werden die Flussdelphine hier genannt!

Es gibt sie hier wirklich, gestern wurde eine Gruppe Delphine gesehen, aber das Wetter war einfach zu windig um mit dem Boot hinauszufahren.

Aber heute geht es den ganzen Tag hinaus, ins Delta nach ihnen suchen und mittags zu einem ökologischen Reservat, der Ilha Cardosa. Dort soll es nicht nur Natur, sondern auch Strand geben. Auf der Rückfahrt kann, wenn Zeit sein sollte, noch ein Wasserfall im Wald besucht werden.

Blick zurück über das Fahrwasser vom Boot in die Lagune

Eigentlich ist das ein richtiges Touristenprogramm, das aber zumindest drei Überlebensfragen aufwarf.

Freitag, 1. Februar 2013

brasilianisches Silvester in Cananéia

Nach ein paar Tagen Gewöhnung klappte das mit dem Auto fahren in Brasilien! Und zum Jahreswechsel sind alle immer am Strand. Aber die überlaufenen Strände waren nicht so einladend, da ging es dann auf die Such nach etwas besonderem, mit Natur, beschaulichem Städtchen und insgesamt etwas alternativ oder auch ökologisch nachhaltig.

Cananéia, etwa sechs Autostunden von Sao Paolo entfernt, bietet laut Internetauftritt genau das an. Es liegt in einem Nationalpark auf einer Insel in einem Flußdelta. Das Städtchen soll recht übersichtlich sein und in einem Resort in der Nähe waren auch noch Zimmer zu bekommen, allerdings inklusive einer Silvesterparty.

Die Strasse durch den Küstenwald sah die letzten Kilometer fast immer so aus:

Immer geradeaus durch die Küstenwälder

Rechts ist der Eingang zum Resort und der Aufenthalt dort hat viele unerwartete und überraschende Seiten gehabt. Und manches wird einem erst im Nachhinein klar.

Freitag, 18. Januar 2013

Kreuzritterinnen und Negerkirche

Am Ende habe ich sie doch noch erwischt, die Kreuzritterinnen! Auf dem Weg zum italienischen Viertel kamen sie mir entgegen, da habe ich kurz gefragt, ob ich sie fotografieren könnte. Mein Englisch haben sie verstanden, allerdings konnte ich ihr portugiesisch nicht verstehen.

Daher weiß ich auch nicht zu welchem Orden genau sie gehören. Das Kreuz auf der Brust und die Stiefel weisen aber auf einen mehr oder weniger ritterlichen Hintergrund hin.

zwei Frauen mit Ordenskutte und Stiefel, die Kutte zeigt ein Kreuz auf der Brust

In der Kathedrale habe ich schon einmal einen Trupp von ihnen in Aktion gesehen:

Freitag, 4. Januar 2013

Santos macht sich fit für 2014

Santos ist der Hafen Brasilien, der Fußballverein Pelés und die Kaffeesorte, die ich am liebsten trinke.Grund genug hier vorbeizuschauen.

Erwartet habe ich eigentlich eine Megastadt, so wie Sao Paolo auch. Aber es geht vorbei an Industrieanlagen bis irgendwann ein Schild Centro auftaucht und man sich ein Parkplatz sucht. Und dann findet man sich in etwas kleines, fast verträumtes Städtchen wieder, das sich auf die WM 2014 vorbereitet und herausputzt. Man möchte sich anscheinend nachhaltig präsentieren.

So wird die Strassenbahn reaktiviert und eine Touristenbahn eingerichtet:


Ein Waggon der Touristenbahn von Santos

Man kann diese nehmen oder auch den "touristischen Spaziergang" machen: