Der Ibirapuera Park funktioniert als Strand von Sao Paolo, weil hier tut man das, was andere am Strand auch tun: flanieren, relaxen, Sport treiben und so weiter. Der Sport ist hier weniger Schwimmen und Wellenreiten als Laufen und Skateboard.
Das mit dem Skateboard soll hier auch von "Männern im besten Alter" betrieben werden, die als Jungen da einmal gelernt haben und dann nie mehr aufgegeben haben.
Leider konnte ich das nicht genau verifizieren, dafür habe ich fast das genaue Gegenteil, nämlich junge Mutter mit Tochter auf Skateboard gesehen:
Der Park ist voll mit Motiven.
So gibt es hier richtige Oasen von Natur und Beschaulichkeit. Bei den Häusern im Horizont verläuft eine mehrspurige Strasse und hier ist es fast einsam. Und da es ein Gitter um den Park mit bewachten Ein- und Ausgängen gibt, kann man sogar annehmen, dass hier ein sicherer Ort zum relaxen ist.
Ob das nun wirklich sicher ist? Jedenfalls tun die Paulistas so, aber vielleicht sind sie ja auch nur fatalistisch.
Die Laufmode der Jogger ist hier wirklich bemerkenswert. Das Hemd wird beim Laufen in der Hand getragen, damit man es auf dem Heimweg wieder anziehen kann. Jedenfalls bei denen, die tagsüber laufen.
Hier habe ich mit dem roten Läufer wieder eine Ausnahme, aber die zwei in der Mitte würden es richtig machen, wenn sie denn laufen würden. Alle anderen walken auf dem Bild.
Diesen Park musste ich einfach an einem frühen Morgen besuchen. So zur Zeit des Sonnenaufgangs.
Die Farben und Kontraste sind mit diesem Licht einfach viel stärker:
Am Reservoir kann ich auf Läufer warten:
Und hier kommen sie:
Die Morgensonne ist kurz in diesen Breitengraden. Nach ein Viertelstunde waren die Farben ganz anders:
Auf dem Heimweg ist mir noch diese Schule für Design aufgefallen. Es ist alles Bunt und nicht ganz rechtwinklig gebaut. Hier lässt die Tradition vom Niemeyer, dem grossen Architekten Brasiliens grüssen.
Aber nicht nur mit Gebäuden leben die Brasilianer ihren Stil aus, auch mit eher alltäglichen Möbeln und Einrichtungen ist es bunt und verspielt.
So wie hier, an den Wänden hängen Orchideen an der Wand und der Rattanmotorroller steht im Schatten:
Ich hoffe der Artikel hat gefallen? Dann teilen!
Thomas Gawehns
Das mit dem Skateboard soll hier auch von "Männern im besten Alter" betrieben werden, die als Jungen da einmal gelernt haben und dann nie mehr aufgegeben haben.
Leider konnte ich das nicht genau verifizieren, dafür habe ich fast das genaue Gegenteil, nämlich junge Mutter mit Tochter auf Skateboard gesehen:
Der Park ist voll mit Motiven.
So gibt es hier richtige Oasen von Natur und Beschaulichkeit. Bei den Häusern im Horizont verläuft eine mehrspurige Strasse und hier ist es fast einsam. Und da es ein Gitter um den Park mit bewachten Ein- und Ausgängen gibt, kann man sogar annehmen, dass hier ein sicherer Ort zum relaxen ist.
Ob das nun wirklich sicher ist? Jedenfalls tun die Paulistas so, aber vielleicht sind sie ja auch nur fatalistisch.
Die Laufmode der Jogger ist hier wirklich bemerkenswert. Das Hemd wird beim Laufen in der Hand getragen, damit man es auf dem Heimweg wieder anziehen kann. Jedenfalls bei denen, die tagsüber laufen.
Hier habe ich mit dem roten Läufer wieder eine Ausnahme, aber die zwei in der Mitte würden es richtig machen, wenn sie denn laufen würden. Alle anderen walken auf dem Bild.
Diesen Park musste ich einfach an einem frühen Morgen besuchen. So zur Zeit des Sonnenaufgangs.
Die Farben und Kontraste sind mit diesem Licht einfach viel stärker:
Am Reservoir kann ich auf Läufer warten:
Und hier kommen sie:
Die Morgensonne ist kurz in diesen Breitengraden. Nach ein Viertelstunde waren die Farben ganz anders:
Auf dem Heimweg ist mir noch diese Schule für Design aufgefallen. Es ist alles Bunt und nicht ganz rechtwinklig gebaut. Hier lässt die Tradition vom Niemeyer, dem grossen Architekten Brasiliens grüssen.
Aber nicht nur mit Gebäuden leben die Brasilianer ihren Stil aus, auch mit eher alltäglichen Möbeln und Einrichtungen ist es bunt und verspielt.
So wie hier, an den Wänden hängen Orchideen an der Wand und der Rattanmotorroller steht im Schatten:
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Thomas Gawehns
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