Donnerstag, 22. März 2018

Budapest - Kultur drinnen und draussen

Am dritten Tag in Budapest wollten wir die Prachtstraßen besuchen. Dazu ein wenig geschichtliches aufnehmen bei einer Führung durch Pest. Beim Frühstück im Hotel entdeckte ich das auf einem Flyer. Nach dem Mittag konnte die Synagoge besucht werden, wenn wir sie denn finden würden.

Zwei Häuser bilden eine Art Eingang zu einer Straßenflucht

Ich war ja gespannt, ob das ungarische Volkstanzfest begeistern würde. Es fand in der Nähe der Franz-Liszt-Akademie statt, in der wir vielleicht auch einem Konzert lauschen wollten.

Was wurde aus dem Plan?

Dienstag, 20. März 2018

Die Hauptstadt des Königreichs Mariens

Höhepunkt des zweiten Tags in Budapest sollte der Besuch einer Badeanstalt sein. Der Weg dorthin sollte durch die Fußgängerzone zur großen Markthalle führen. Nach einer Stärkung, die bestimmt viel zu teuer war, wollten wir über die Brücke zum Gellertbad gehen und dort das Wellnessangebot wahrnehmen.


Der Westbahnhof Budapests von seiner besten Seite.

Der Tag fing herrlich an. Der Westbahnhof zeigte sich von seiner besten Seite.

Es kam natürlich alles ein wenig anders als gedacht und offenbarte eine, mir unbekannte, fromme Seite des katholischen Glaubens.

Montag, 19. März 2018

Budapest - ganz fremd

Da blickte ich hinunter auf Buda oder Pest. Auf was, wusste ich nicht. Auf einer Seite der Donau war Pest, auf der anderen Buda. Am Tag zuvor kamen wir in Budapest an. Direkt am Flughafen konnte man ein drei Tagesticket für die Busse und Bahnen kaufen, mit dem auch Fahrt in die Innenstadt bezahlt war. So sparten wir die Fahrt mit dem Taxi ein und spürten schon mal den Flair des neuen, unbekannten Landes.

Und fremd kam mir das Ungarn vor. Es legte einen herein, weil das, was da in lateinischer Schrift zu lesen war, sich doch nicht zu bekannten Wörtern oder Strukturen zusammen setzen ließ. Die Aussprache war dann wieder ganz anders. Das machte die Fahrt mit der Bahn in die Stadt entsprechend interessant. Zum  Glück saß man sich auf Holzbänken gegenüber. Ein Plan mit den Linien war nicht auszumachen und jede Station versteckte die Namensschilder auf kreative Weise. Die Lautsprecheransagen passten nicht zur Schreibweise der Stationen. Unser Gegenüber blickte auf die Adresse des Hotels und zeigte mit der Hand die Zahl der Haltestellen, bis wir zu wechseln hatten.

Unser Hotel lag von hier oben aus gesehen schräg hinter dem Parlament. Das ist das Gebäude mit der Kuppel am Horizont. Im Hotel gab es tatsächlich die versprochene Einrichtung aus der Jugendstilzeit. Im Untergeschoss war damals wohl auch ein Jazzkeller.

Die Strasse hinauf zum Burgberg, der Blick zur Donau zur Rechten.

 Am nächsten Morgen ging es hinauf zur Burg um einen Überblick zu gewinnen. Jedenfalls dachte ich, dass dort auf dem Berg gegenüber eine Burg wäre.

Wir gingen zu Fuß von der Seite hinauf. Unterwegs besuchten wir eine Galerie, die merkwürdig, moderne Fotographie ausstellte. Es ging wohl um eine Art Performance, die dokumentiert wurde. Nach unserem kurzen Besuch wussten wir, dass die modernen Ungarn in Budapest auch wirklich Kunst kannten. Ein eigentliches Geschäftsmodell präensierte sich dem beiläufigen Besucher abar nicht.  Jedenfalls wurde uns überhaupt nichts greif- oder kaufbares angeboten.