Sonntag, 2. April 2017

Von Bugibba nach Comino zur blauen Lagune

Strand in Malta ist generell knapp bemessen. Meistens ist er ja eher felsig und riffig. Für Taucher und Wassersportler ideal, aber für jemanden, der sich nicht so auskennt ist es da das dann doch nicht so das wahre. So waren die Strände in Bugibba gemacht für die Leute, die die Wege in das Wasser genau kannten. Diese gingen barfuß an den Stellen hinein, wo es sandig war. Und sprangen einfach von den Klippen, von denen das einfach möglich war.

Touristen, wie ich, nahmen eher die Leitern oder hatten ihre Füsse mit Gummischuhen geschützt. Das ging zwar ganz gut, aber so richtig toll, war dann doch anders.

Am Hafen von Bugibba wurde uns das Angebote zur Bootsfahrt nach Comino erfolgreich mit dem Hinweis auf den Strand an der blauen Lagune verkauft. Die anderen Argumente mit den Klippen, den Piratenhöhlen und dem Schwimmen vom Boot aus zogen gar nicht so richtig. Aber als der Strand, der klang vielversprechend.

Zunächst wurden Klippen und Grotten mit dem Boot angefahren werden.

Auf der Bootstour nach Comino ein Blick in die Höhle

Wer wollte konnte ins Wasser und bis zu der Grotte im Hintergrund schwimmen. Ich überlegte kurz, ob ich das mitmachen sollte, war aber dann doch nicht bereit in einer nassen Badehose den Rest der Bootsfahrt zu absolvieren.

Wenig später wurden die Schwimmer wieder eingeladen. Und es ging mit dem Boot noch mehrmals in Richtung Klippen. Angeblich waren diese Grotten Verstecke von Piraten. Sie sahen auch richtig beeindruckend aus, aber für ein Foto hielt Boot einfach nicht still genug.

Dann verließen wir die Buch und umrundeten ein paar Klippen.