Dienstag, 13. November 2018

Der tropische Garten von Funchal

An letzten Tag in Funchal hieß es mit der Seilbahn nach oben fahren. Dort sollte es Gärten und unbezahlbare Aussicht geben. Ob es dort auch so etwas wie Kultur und Geschichte gäbe, fragte ich gar nicht.

Mit dem Bus ging es zum Hafen. Zielstrebig fanden wir die Talstation an der Hafenpromenade, schauten auf die Preisliste und fragten uns kurz, ob wir nur die Auffahrt oder auch die Rückfahrt buchen sollten.

Wie sollten wir sonst zurückkommen? Das war so weit oben, dass das zu Fuß gar nicht ging. Ein Bus wäre wohl billiger, aber die Altstadt von Funchal hinter der Hafenpromenade sollte auch sehenswert sein. Am Nachmittag wollten wir wieder hier unten sein und so kauften wir das Rückfahrticket und verzichteten so auf ein Erlebnis.

Es ging nach oben und wir bestaunten die verbrannten Hänge von Funchal. Was hatte es hier gebrannt.  Bis in die Straßen brannte es wohl. Von einigen Anwesen waren nur noch die nackten Mauern zu sehen. Angeblich war der tropische Garten von den Bränden nicht betroffen.

Wir landeten an der Bergstation und suchten nach dem tropischen Garten. Wieder war ein Ticket fällig. Kurz hielt ich inne, aber es musste einfach sein. Also dann galt es auch in der Stadt die Natur zu besichtigen.


Ein Fliesenmosaik bewachsen mit Efeu

Ich erwartete Kulturelles nur in Form von solchen Fliesenmosaiken.