Santos ist der Hafen Brasilien, der Fußballverein Pelés und die Kaffeesorte, die ich am liebsten trinke.Grund genug hier vorbeizuschauen.
Erwartet habe ich eigentlich eine Megastadt, so wie Sao Paolo auch. Aber es geht vorbei an Industrieanlagen bis irgendwann ein Schild Centro auftaucht und man sich ein Parkplatz sucht. Und dann findet man sich in etwas kleines, fast verträumtes Städtchen wieder, das sich auf die WM 2014 vorbereitet und herausputzt. Man möchte sich anscheinend nachhaltig präsentieren.
So wird die Strassenbahn reaktiviert und eine Touristenbahn eingerichtet:
Man kann diese nehmen oder auch den "touristischen Spaziergang" machen:
Tatsächlich ist der ganze Weg markiert und macht einen eher sicheren Eindruck. Auf dem Weg liegt das Fliesenhaus. Hier findet gerade eine Ausstellung von Fotografien statt:
Das innere des Hauses hat einen gewissen revolutionären Charme von Hausbesetzung:
Am Ende des Spaziergangs wird es zur WM das Museum Pelé geben, das an den wohl bekanntesten Sohn der Stadt erinnern soll:
Gegenüber befindet sich eine alte Bahnstation, in der zu früheren Zeiten die Kaffeesäcke ausgeladen wurden:
Der eigentliche Handelsplatz ist dieser Stuhlkreis. Hier treffen sich die Händler. Jeder hat einen Platz mit einem kleinen Tischchen. Und vor allem jeder kann jeden sehen. Welch ein Symbol funktionierender Marktwirtschaft:
Leider entwickelte sich durch die Konzentration der Kaffeeröstereien ein Nachfragemonopol, das dann diese Börse aushebelte. So ändern sich halt die Zeiten.
Vielleicht kommt die alte ja wieder. Das Motto Brasilien lautet: Nicht geführt werden, führen!
Erwartet habe ich eigentlich eine Megastadt, so wie Sao Paolo auch. Aber es geht vorbei an Industrieanlagen bis irgendwann ein Schild Centro auftaucht und man sich ein Parkplatz sucht. Und dann findet man sich in etwas kleines, fast verträumtes Städtchen wieder, das sich auf die WM 2014 vorbereitet und herausputzt. Man möchte sich anscheinend nachhaltig präsentieren.
So wird die Strassenbahn reaktiviert und eine Touristenbahn eingerichtet:
Man kann diese nehmen oder auch den "touristischen Spaziergang" machen:
Tatsächlich ist der ganze Weg markiert und macht einen eher sicheren Eindruck. Auf dem Weg liegt das Fliesenhaus. Hier findet gerade eine Ausstellung von Fotografien statt:
Das innere des Hauses hat einen gewissen revolutionären Charme von Hausbesetzung:
Am Ende des Spaziergangs wird es zur WM das Museum Pelé geben, das an den wohl bekanntesten Sohn der Stadt erinnern soll:
Gegenüber befindet sich eine alte Bahnstation, in der zu früheren Zeiten die Kaffeesäcke ausgeladen wurden:
Damals waren die wohl besten Zeiten Santos gewesen. Es wurde der Kaffeepreis noch an der lokalen Börse ausgehandelt und nicht von aussen diktiert.
Heute ist die Kaffeebörse ein Museum, dessen Besuch sich lohnt:
Der eigentliche Handelsplatz ist dieser Stuhlkreis. Hier treffen sich die Händler. Jeder hat einen Platz mit einem kleinen Tischchen. Und vor allem jeder kann jeden sehen. Welch ein Symbol funktionierender Marktwirtschaft:
Leider entwickelte sich durch die Konzentration der Kaffeeröstereien ein Nachfragemonopol, das dann diese Börse aushebelte. So ändern sich halt die Zeiten.
Vielleicht kommt die alte ja wieder. Das Motto Brasilien lautet: Nicht geführt werden, führen!
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