Wer in Peking ist, muss einfach auch die chinesische Mauer besuchen. Sieht man ja sonst nicht.
Mit der Metro zu einem Bahnhof im Norden, dann ein Taxi mieten und alles auf eigene Faust zu machen, trauten wir uns (noch) nicht. Also sprachen wir den Pförtner im Hotel an, der uns an für eine Bustour am nächsten Tag anmeldete.
Wir besuchten also das touristische "Ba Da Ling", obwohl z.B hier andere Plätze empfohlen werden.
Nichtsdestotrotz kann ich Ba Da Ling nur empfehlen, da hier die Mauer "aufbereitet" ist, so dass man einfach darauf laufen kann, wie es etwa früher auch die Wachleute getan haben müssten.
Die Mauer war ja zu was gut, sie sollte die Hauptstadt Peking beschützen und, weil es am vorigen Tag heftig geregnet hatte, war die Luft klarer, so dass wir von der Mauer konnte sogar Peking (in der Mitte am Horizont!) sehen konnten:
Deutlich zu sehen, wie ungeschützt Peking ist, wenn sich einmal eine Streitmacht in der Ebene versammelt.
Die Mandschus hätten von diesem Gebirge kommen müssen:
Die Mauer liegt auf dem südlichen Gebirgskamm, eventuelle Angreifer sollten sich gar nicht sammeln können:
Die Mauer ist so breit, dass eine Wanderung darauf leicht möglich ist:
Obwohl Oktober ist es verdammt heiß auf den Steinen, im richtigen Sommer kann das kein Spaß machen:
Als Fotograf war ich eher vorne:
Das ganze Ausmass der Anlagen ist wirklich beeindruckend. In den Wachtürmen gab es übrigens keine Treppen, sondern nur Luken. Die Soldaten sind wohl mit Leitern nach oben geklettert.
Die Mauer hat auch immer mal wieder Vorposten, von denen eine phänomenale Aussicht möglich ist:
So sähe man die Mauer so, wenn eventuelle Angreifer wirklich in die Nähe gekommen wären:
Da sie auf dem Grat gebaut ist, gibt es keine Bäume, die an der Mauer hochwachsen könnten:
Noch ein letzer Blick in das "wilde" Mandschurien, von wo die Bedrohung kommen könnte:
Hat Ihnen mein Beitrag über die chinesische Mauer gefallen? Dann teilen Sie den Beitrag doch auf Google+, Twitter oder facebook.
Ich würde mich freuen
Thomas Gawehns
Mit der Metro zu einem Bahnhof im Norden, dann ein Taxi mieten und alles auf eigene Faust zu machen, trauten wir uns (noch) nicht. Also sprachen wir den Pförtner im Hotel an, der uns an für eine Bustour am nächsten Tag anmeldete.
Wir besuchten also das touristische "Ba Da Ling", obwohl z.B hier andere Plätze empfohlen werden.
Nichtsdestotrotz kann ich Ba Da Ling nur empfehlen, da hier die Mauer "aufbereitet" ist, so dass man einfach darauf laufen kann, wie es etwa früher auch die Wachleute getan haben müssten.
Die Mauer war ja zu was gut, sie sollte die Hauptstadt Peking beschützen und, weil es am vorigen Tag heftig geregnet hatte, war die Luft klarer, so dass wir von der Mauer konnte sogar Peking (in der Mitte am Horizont!) sehen konnten:
Deutlich zu sehen, wie ungeschützt Peking ist, wenn sich einmal eine Streitmacht in der Ebene versammelt.
Die Mandschus hätten von diesem Gebirge kommen müssen:
Die Mauer liegt auf dem südlichen Gebirgskamm, eventuelle Angreifer sollten sich gar nicht sammeln können:
Die Mauer ist so breit, dass eine Wanderung darauf leicht möglich ist:
Obwohl Oktober ist es verdammt heiß auf den Steinen, im richtigen Sommer kann das kein Spaß machen:
Als Fotograf war ich eher vorne:
Das ganze Ausmass der Anlagen ist wirklich beeindruckend. In den Wachtürmen gab es übrigens keine Treppen, sondern nur Luken. Die Soldaten sind wohl mit Leitern nach oben geklettert.
Die Mauer hat auch immer mal wieder Vorposten, von denen eine phänomenale Aussicht möglich ist:
So sähe man die Mauer so, wenn eventuelle Angreifer wirklich in die Nähe gekommen wären:
Da sie auf dem Grat gebaut ist, gibt es keine Bäume, die an der Mauer hochwachsen könnten:
Noch ein letzer Blick in das "wilde" Mandschurien, von wo die Bedrohung kommen könnte:
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Thomas Gawehns
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