In Paphos gibt es einiges an übrig gebliebenem aus vergangenen Zeiten zu sehen. Zum einen sind dies die Königsgräber, zum anderen die Bodenmosaiken von römischen Villen. Aber hier steht auch die erste Kirche von Zypern, die vom Apostel Paulus gegründet wurde.
Das sollte wohl Grund genug sein, hier vorbei zu schauen!
Aber der Reihe nach. Immer erwartet einen mehr oder weniger folgendes Bild, beim besuchen der historischen Stätten:
Die Mitnahme von Kopfbeckung und Wasser ist hier Pflicht!
Die Königsgräber sind in den Fels hineingehauen und mehr oder weniger eindrucksvoll. Die Löcher sind mit einem von Säulen gestützten Fries umgeben und nicht wie beim Kailash Tempel in Ellora komplett aus dem Fels gehauen:
Die eigentlichen Gräber sind in den Fels gehauene Höhlen:
Interessant ist hierbei, dass diese Bauwerke gar nicht von Königen stammen, sondern von hochbezahlten Beamten der Ägypter, die in dieser Zeit die Insel verwalteten.
Da blieb einiges liegen, bei der Verwaltung.
Nachdem die Insel von den Römern eingenommen wurde haben diese hier auch eine Verwaltung aufgebaut. Diese konnte sich herrschaftliche Häuser leisten, die in bevorzugten Wohnlage gebaut wurden:
Die meisten dieser Häuser haben Bodenmosaike, von denen einige freigelegt wurden. Diese zeigen eine Bilderwelt, wie sie um Christi Geburt Mode war. Es wurden Szenen aus der Ilias bzw. andere Göttergeschichten dargestellt.
Dies hier könnte eine Darstellung eines Herkules sein:
Aber in späteren Zeiten zeigt sich ein offenes Bekenntnis zum Christentum.
Oder auch eine Vermischung von beiden Welten:
Umgeben sind die Mosaike meistens mit Tierdarstellungen:
Alle diese Häuser liegen auf einem schattenlosen Plateau:
Aber nicht verzagen, hinter diesem schattigen Platz
befindet sich das Haus des Dionysos. Der Bewohner dieses Hauses war kein Christ, hat aber einige recht interessante Symbole verewigen lassen.
Hier findet sich die Koexistenz von Hakenkreuz, Davidstern und Kreuz. Die anderen beiden Symbole sehen aus wie indische Mandalas. Ich finde besonders die Punkte beim Hakenkreuz bemerkenswert. Diese sind genau so, wie ich es in Indien immer gesehen haben.
Dieses Bild von einem Pfau findet sich unverändert in dem Emblem am erzbischöflichen Palast in Nikosia:
Wer danach noch Energie hat, kann bis zum Leuchtturm vorlaufen. Ich habe hier abgebrochen, weil das dann doch zu anstrengend war.
Auf dem Rückweg gab es noch einen Besuch in der ältesten Kirche auf Zypern oder vielleicht auch in Europa:
Ist gar nicht so spektakulär, nicht wahr?
Von innen ist es auch nur für Gläubige interessant:
Aber insgesamt passt die Geschichte dieser Kirche nicht so recht zu den Mosaiken in den römischen Villen. Wenn diese aus der gleichen Zeit stammen, hätten die wohlhabenden Beamten sich doch eine grössere Kirche leisten können.
Dies war der dritte Beitrag zur Zypernreise 2012. Davor habe ich etwas über die geteilte Stadt Nikosia geschieben. Danach geht es weiter mit dem Ausflug zum höchsten Wasserfall auf Zypern.
Das sollte wohl Grund genug sein, hier vorbei zu schauen!
Aber der Reihe nach. Immer erwartet einen mehr oder weniger folgendes Bild, beim besuchen der historischen Stätten:
Die Mitnahme von Kopfbeckung und Wasser ist hier Pflicht!
Die Königsgräber sind in den Fels hineingehauen und mehr oder weniger eindrucksvoll. Die Löcher sind mit einem von Säulen gestützten Fries umgeben und nicht wie beim Kailash Tempel in Ellora komplett aus dem Fels gehauen:
Die eigentlichen Gräber sind in den Fels gehauene Höhlen:
Interessant ist hierbei, dass diese Bauwerke gar nicht von Königen stammen, sondern von hochbezahlten Beamten der Ägypter, die in dieser Zeit die Insel verwalteten.
Da blieb einiges liegen, bei der Verwaltung.
Nachdem die Insel von den Römern eingenommen wurde haben diese hier auch eine Verwaltung aufgebaut. Diese konnte sich herrschaftliche Häuser leisten, die in bevorzugten Wohnlage gebaut wurden:
Die meisten dieser Häuser haben Bodenmosaike, von denen einige freigelegt wurden. Diese zeigen eine Bilderwelt, wie sie um Christi Geburt Mode war. Es wurden Szenen aus der Ilias bzw. andere Göttergeschichten dargestellt.
Dies hier könnte eine Darstellung eines Herkules sein:
Aber in späteren Zeiten zeigt sich ein offenes Bekenntnis zum Christentum.
Oder auch eine Vermischung von beiden Welten:
Umgeben sind die Mosaike meistens mit Tierdarstellungen:
Alle diese Häuser liegen auf einem schattenlosen Plateau:
Aber nicht verzagen, hinter diesem schattigen Platz
befindet sich das Haus des Dionysos. Der Bewohner dieses Hauses war kein Christ, hat aber einige recht interessante Symbole verewigen lassen.
Hier findet sich die Koexistenz von Hakenkreuz, Davidstern und Kreuz. Die anderen beiden Symbole sehen aus wie indische Mandalas. Ich finde besonders die Punkte beim Hakenkreuz bemerkenswert. Diese sind genau so, wie ich es in Indien immer gesehen haben.
Dieses Bild von einem Pfau findet sich unverändert in dem Emblem am erzbischöflichen Palast in Nikosia:
Wer danach noch Energie hat, kann bis zum Leuchtturm vorlaufen. Ich habe hier abgebrochen, weil das dann doch zu anstrengend war.
Auf dem Rückweg gab es noch einen Besuch in der ältesten Kirche auf Zypern oder vielleicht auch in Europa:
Ist gar nicht so spektakulär, nicht wahr?
Von innen ist es auch nur für Gläubige interessant:
Aber insgesamt passt die Geschichte dieser Kirche nicht so recht zu den Mosaiken in den römischen Villen. Wenn diese aus der gleichen Zeit stammen, hätten die wohlhabenden Beamten sich doch eine grössere Kirche leisten können.
Dies war der dritte Beitrag zur Zypernreise 2012. Davor habe ich etwas über die geteilte Stadt Nikosia geschieben. Danach geht es weiter mit dem Ausflug zum höchsten Wasserfall auf Zypern.
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