Der Hua Shan ist einer der fünf heiligen Berge Chinas. Es ist ein Berg, wie er auch auf chinesischen Malereien oder auch den Verzierungen von den Porzellanvasen zu sehen ist. Diese Berge haben immer zerklüftete Abhänge, mit zerzausten Bäumen, verschlungenen Pfaden und kleinen Tempeln. Meistens ist noch ein Mensch zu sehen, ein Bauer oder ein Mönch.
Und genau das findet man auf dem Hua Shan! Ganz in der Nähe von Xi'an bietet sich ein Tag zum besuchen an.
Dort oben habe ich diesen Maler beobachten können, wie er gerade das Papier richtet, damit er die Landschaft malen kann:

Und das Panorama ich vom Rand gesehen. Es ist wirklich atemberaubend:

Der Hua-Shan hat fünf Gipfel, im Norden, Westen, Osten und Süden, dazu noch einen in der Mitte. Hier ist der Westgipfel zu sehen:

Die Gipfel des Hua Shan waren wohl einmal eine Art Meditationsanlage für Einsiedler, die sich dem weltlichen Trubel entziehen wollten. Die einzige Unterhaltung hier ober sind die Ausblicke. Deswegen verlaufen die Pfade, wenn möglich, oben auf dem Grat, so dass jeder Schritt eine Aussicht bietet:

Es gibt auch Tempel dort oben, die wohl richtig in Betrieb sind. Jedenfalls habe ich Leute mit grauen Bärten und schwarzen Kappen gesehen, die aussahen, als entstammten sie einem Kung Fu Film. Bei einem dieser Tempel wurde ein Feuerwerk abgebrannt. Die Tempel und die Leute selber habe ich leider nicht fotographiert. Ich wollte ja niemanden belästigen.
Rückblickend habe ich da was verpasst. Umso mehr als ich den Film Karate Kid ansah und genau den Tempel wieder entdeckte.

Hier oben haben aber nicht nur religiöse Eremiten gelebt, sondern auch hochgestellte Personen. Die ein bisschen mehr Komfort und Zerstreuung haben wollten. Der Palast links und der kleine Pavillion rechts auf dem Felsen in diesem Bild:

Es dies der so genannte Chess Player Pavillon. Gerade Platz für zwei Personen, die an einem Tisch sitzen können. In den Steinen sind Stufen geschlagen, so dass der Weg unten einfach erscheint. Vermutlich hat in alten Zeiten hier ein Berater auf einen Ratsuchenden gewartet;

Der Sucher musste eine Klippe herunter klettern. Wenn er unreinen Geistes ist, stürzt er hier schon ab. Ganz am Ende der Klippe geht es aber nicht weiter. Hier muss der Sucher dann in das "Ungewisse" gehen und darauf vertrauen, dass er an der richtigen Stelle ist und sich dort eine Zielstufe befindet. Macht er dass, kann er flugs weiter zum Berater gehen:

Wir haben den Weg zusammen gemacht. Eine Partie haben wir dort nicht gespielt, sondern sind schnell wieder zurück:

Wie kommt man hin und wie hinauf?
Vom Hotel in Xi'an geht man früh zum Bahnhof und dann geht es mit dem Bus weiter. Nach 2-3 Stunden gibt es die erste Haltestelle, bei der man durch den Jadetempel hinauf gehen kann. Wer Zeit mitbringt und obern übernachten möchte, sollte das tun. Anscheinend führt der Weg durch ein richtig dunkles Tal, mit Treppen, die immer weiter nach oben führen (Anleitung auf englisch). Für einen Tagesausflug ist das allerdings viel zu viel.
Schneller geht es, die Seilbahn zu nehmen. Es handelt sich um eine österreichische Fabrikation. Aufgebaut wurde diese von der ruhmreichen Volksarmee. Jeder Chinese, der hier vorbeikommt, muss sich davor ablichten lassen:

Wer die Seilbahn genommen hat, kann oben auf Treppen alle Gipfel stürmen. Es gibt überall Restaurants und Andenkenläden. Verlaufen kann sich niemand.
Und wer das Bild vergrössert und genau hinsieht, kann die deutsche(!) Beschriftung der Schilder erkennen:

Kann man dort auch übernachten?
Wer den Sonnenaufgang sehen will und einen Schlafsack dabei, kann das organisieren. Ich habe mal zwei Preisschilder mit aktuellen (Okt. 2010) Preisen fotografiert.
Bestimmt helfen die freundlichen Portiers im Hotel in xi'an mit der Organisation einer Reservierung:


Und genau das findet man auf dem Hua Shan! Ganz in der Nähe von Xi'an bietet sich ein Tag zum besuchen an.
Dort oben habe ich diesen Maler beobachten können, wie er gerade das Papier richtet, damit er die Landschaft malen kann:
Und das Panorama ich vom Rand gesehen. Es ist wirklich atemberaubend:
Der Hua-Shan hat fünf Gipfel, im Norden, Westen, Osten und Süden, dazu noch einen in der Mitte. Hier ist der Westgipfel zu sehen:
Die Gipfel des Hua Shan waren wohl einmal eine Art Meditationsanlage für Einsiedler, die sich dem weltlichen Trubel entziehen wollten. Die einzige Unterhaltung hier ober sind die Ausblicke. Deswegen verlaufen die Pfade, wenn möglich, oben auf dem Grat, so dass jeder Schritt eine Aussicht bietet:
Es gibt auch Tempel dort oben, die wohl richtig in Betrieb sind. Jedenfalls habe ich Leute mit grauen Bärten und schwarzen Kappen gesehen, die aussahen, als entstammten sie einem Kung Fu Film. Bei einem dieser Tempel wurde ein Feuerwerk abgebrannt. Die Tempel und die Leute selber habe ich leider nicht fotographiert. Ich wollte ja niemanden belästigen.
Rückblickend habe ich da was verpasst. Umso mehr als ich den Film Karate Kid ansah und genau den Tempel wieder entdeckte.
Hier oben haben aber nicht nur religiöse Eremiten gelebt, sondern auch hochgestellte Personen. Die ein bisschen mehr Komfort und Zerstreuung haben wollten. Der Palast links und der kleine Pavillion rechts auf dem Felsen in diesem Bild:
Es dies der so genannte Chess Player Pavillon. Gerade Platz für zwei Personen, die an einem Tisch sitzen können. In den Steinen sind Stufen geschlagen, so dass der Weg unten einfach erscheint. Vermutlich hat in alten Zeiten hier ein Berater auf einen Ratsuchenden gewartet;
Der Sucher musste eine Klippe herunter klettern. Wenn er unreinen Geistes ist, stürzt er hier schon ab. Ganz am Ende der Klippe geht es aber nicht weiter. Hier muss der Sucher dann in das "Ungewisse" gehen und darauf vertrauen, dass er an der richtigen Stelle ist und sich dort eine Zielstufe befindet. Macht er dass, kann er flugs weiter zum Berater gehen:
Wir haben den Weg zusammen gemacht. Eine Partie haben wir dort nicht gespielt, sondern sind schnell wieder zurück:
Wie kommt man hin und wie hinauf?
Vom Hotel in Xi'an geht man früh zum Bahnhof und dann geht es mit dem Bus weiter. Nach 2-3 Stunden gibt es die erste Haltestelle, bei der man durch den Jadetempel hinauf gehen kann. Wer Zeit mitbringt und obern übernachten möchte, sollte das tun. Anscheinend führt der Weg durch ein richtig dunkles Tal, mit Treppen, die immer weiter nach oben führen (Anleitung auf englisch). Für einen Tagesausflug ist das allerdings viel zu viel.
Schneller geht es, die Seilbahn zu nehmen. Es handelt sich um eine österreichische Fabrikation. Aufgebaut wurde diese von der ruhmreichen Volksarmee. Jeder Chinese, der hier vorbeikommt, muss sich davor ablichten lassen:
Wer die Seilbahn genommen hat, kann oben auf Treppen alle Gipfel stürmen. Es gibt überall Restaurants und Andenkenläden. Verlaufen kann sich niemand.
Und wer das Bild vergrössert und genau hinsieht, kann die deutsche(!) Beschriftung der Schilder erkennen:
Kann man dort auch übernachten?
Wer den Sonnenaufgang sehen will und einen Schlafsack dabei, kann das organisieren. Ich habe mal zwei Preisschilder mit aktuellen (Okt. 2010) Preisen fotografiert.
Bestimmt helfen die freundlichen Portiers im Hotel in xi'an mit der Organisation einer Reservierung:
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