Es handelt sich dabei um das zweithöchste Haus in Sao Paolo. Hier residiert der "circulo italiano", dies ist keine Mafia sondern ein offener Zusammenschluss italienischer Einwanderer. Um 1900 wurde er gegründet und im Jahr 1953 war Sao Paolo dann zum einen so groß, dass das Vereinslokal mitten in der Stadt stand und ein Hochhaus sich lohnte zu bauen. In einigen Stockwerken ist trifft sich nun dieser italienische Kreis, die anderen sind vermietet.
Selbstverständlich gibt es oben eine Besucherterrasse, die man allerdings nur in zwei Etappen erreichen kann. Zunächst ein Aufzug bis zur Mitte, dann ein wenig den Korridor weitergehen und in einem zweiten den Rest zurücklegen. Nicht beim ersten Stopp schon versuchen, eine Terrasse zu finden! Dann verläuft man sich nur, wird aber von umsichtigen Brasilianern wieder auf den richtigen Weg zurückgebracht.
Die Aussicht von oben verschafft einem einen richtigen Überblick über Sao Paolo:
Obwohl vor lauter Häusern geht hier der Überblick doch wirklich schnell verloren. Dafür sind ringsherum Plexiglasscheiben, so dass man recht windgeschützt sich in die Szenerie einsehen kann.
Die Glasscheiben sorgen aber auch für Reflexionen, die der geübte Fotograf per Polfilter ausfiltern kann. Ich habe da leider nicht daran gedacht, so dass sich mein t-shirt unter dem Hubschrauberlandeplatz spiegelt:
Im Erdgeschoss des Circulo gibt es ein schönen Hutladen, der mir einen typisch brasilianisches Baseball cap verkauft hat. Außerdem kann hier nach dem Eingang in das Hochhaus gefragt werden. Dieser ist nämlich ein wenig versteckt rechts neben dem Geschäft.
Zu diesem Aussichtspunkt kann man einfach und vor allem sicher herkommen. Sao Paolo hat ja den Ruf eine eher große Kriminalitätsrate zu haben, weswegen das auswärtige Amt hier auch Sicherheitswarnungen ausgibt.
Wir sind von solch einem, eher sicheren Viertel gestartet und haben zunächst den Bus nicht genommen, dafür aber die Metro, die wenigstens Videokameras hat. Der Cirulo liegt gegenüber der Metrostation "Republika".
Und wenn schon in Metro, dann kann man sich auch die Kathedrale von Sao Paolo ansehen, einfach an der Station "Cathedral" aussteigen und dann ist sie auch schon da:
Leider war gerade Messe in der Kirche, so dass ich dort keine Photos gemacht habe, aber der Platz davor ist zu Weihnachten schon besonders: die Palmen und ganz hinten die Krippe:
Es ist tatsächlich eine Krippe:
Das ist ja soweit alles ganz friedlich, nur sind in der Nähe einige komische Gestalten. Schnell noch ein Foto machen und wieder zurück in die Metro:
Ich muss wohl mit der Kamera zu weit nach rechts gekommen sein. Die sehen doch eigentlich gar nicht so gefährlich aus.
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Thomas Gawehns
Selbstverständlich gibt es oben eine Besucherterrasse, die man allerdings nur in zwei Etappen erreichen kann. Zunächst ein Aufzug bis zur Mitte, dann ein wenig den Korridor weitergehen und in einem zweiten den Rest zurücklegen. Nicht beim ersten Stopp schon versuchen, eine Terrasse zu finden! Dann verläuft man sich nur, wird aber von umsichtigen Brasilianern wieder auf den richtigen Weg zurückgebracht.
Die Aussicht von oben verschafft einem einen richtigen Überblick über Sao Paolo:
Obwohl vor lauter Häusern geht hier der Überblick doch wirklich schnell verloren. Dafür sind ringsherum Plexiglasscheiben, so dass man recht windgeschützt sich in die Szenerie einsehen kann.
Die Glasscheiben sorgen aber auch für Reflexionen, die der geübte Fotograf per Polfilter ausfiltern kann. Ich habe da leider nicht daran gedacht, so dass sich mein t-shirt unter dem Hubschrauberlandeplatz spiegelt:
Zu diesem Aussichtspunkt kann man einfach und vor allem sicher herkommen. Sao Paolo hat ja den Ruf eine eher große Kriminalitätsrate zu haben, weswegen das auswärtige Amt hier auch Sicherheitswarnungen ausgibt.
Wir sind von solch einem, eher sicheren Viertel gestartet und haben zunächst den Bus nicht genommen, dafür aber die Metro, die wenigstens Videokameras hat. Der Cirulo liegt gegenüber der Metrostation "Republika".
Und wenn schon in Metro, dann kann man sich auch die Kathedrale von Sao Paolo ansehen, einfach an der Station "Cathedral" aussteigen und dann ist sie auch schon da:
Leider war gerade Messe in der Kirche, so dass ich dort keine Photos gemacht habe, aber der Platz davor ist zu Weihnachten schon besonders: die Palmen und ganz hinten die Krippe:
Es ist tatsächlich eine Krippe:
Ich muss wohl mit der Kamera zu weit nach rechts gekommen sein. Die sehen doch eigentlich gar nicht so gefährlich aus.
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Thomas Gawehns
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