Pondicherry, in der Nähe von Chennai, war bis 1954 Teil von Französich-Indien. Es hat sich bis heute einen Hauch von Frankreich erhalten. Es gibt eine lange Strandpromenade, die zum Flanieren eingeladen hätte, wäre da nicht der Wind im Januar 2011 gewesen. So war ich froh einen Platz in einem der Strandcafes zu bekommen.
Das Viertel am Strand ist deutlich französisch angelegt. Es gibt hier Straßen, Bürgersteige und Geschäfte oder Vorgärten. Eine tamilische Stadt kennt so etwas nicht, dort sind Bürgersteige ein öffentlicher Teil des Grundstücks, deswegen finden sich dort Bänke und Durchgänge.
Allerdings fängt der französische Einschlag an zu verblassen, jedenfalls wird hier auf einen "french book shop" hingewiesen:
Auch wohlhabende indische Haushalte wohnen mittlerweile im französischen Stadtteil. Der Morgen wird von den Hausmädchen mit einem Kolam begrüsst.
Hier gibt es auch Cafes, die so in Frankreich sein könnten. Besitzerin und Bedienung sprechen französisch, an den Wänden hängt moderne Kunst.
Über solche Cafes führt auch der Weg nach Auroville, der 1968 gegründeten Stadt, deren Ziel es ist "menschliche Einheit" herzustellen. Sie sollte die Vorstellungen des Yogis Sri Aurobindo umsetzen und ein Ort sein, an dem der Mensch sich selbst ohne Religion erfährt.
Herausgekommen ist wohl wieder eine eigene Religion darstellt, mit etwas das eher ein Kloster oder Tempelbezirk ist, als eine Stadt.
Wer eine Einladung nach Auroville kaufen möchte, muss einfach an den Wänden nach Aushängen von Christine oder Danielle suchen.
Ohne Einladung endet der Besuch in Auroville nämlich beim Matri Mandir oder auch Muttertempel. Hier kann dann eine Erinnerungsfoto gemacht werden und dann geht es zurück nach Pondicherry.
Eigentlich sollte um den Tempel eine Stadt mit Millionen Einwohnern entstehen, die dann auf dem grünen Rasen um den Tempel flanieren. Leider wohnen nur 2.000 in den Hütten im Hintergrund.
Die Gründung und der Unterhalt der Stadt wird u.a. von der UNO gefördert. Damit das auch so bleibt, gibt es jetzt auch Hinweise auf die Rettung des Planeten insgesamt:
Aber nördlich von Pondicherry haben wir dann tatsächlich so etwas wie ein Paradies entdeckt. Es nennt sich Eco Resort Dune, wurde bestimmt aus dem Dunstkreis von Auroville gegründet, jedenfalls sind Yogalehrer und Chefgärtner Aurovilleaner.
Es werden einfache Häuser vermietet, aber Dinge haben, die ein Tourist wirklich braucht: funktionierende Dusche mit Warmwasser, das Bett hat ein Moskitonetz, Elektrizität und wifi in den Restaurants.
Am Strand war es im Januar 2011 einfach zu kalt und zu windig zum sonnen. Aber im Sommer könnte hier ungestört die Sonne genossen werden.
Das Viertel am Strand ist deutlich französisch angelegt. Es gibt hier Straßen, Bürgersteige und Geschäfte oder Vorgärten. Eine tamilische Stadt kennt so etwas nicht, dort sind Bürgersteige ein öffentlicher Teil des Grundstücks, deswegen finden sich dort Bänke und Durchgänge.
Allerdings fängt der französische Einschlag an zu verblassen, jedenfalls wird hier auf einen "french book shop" hingewiesen:
Auch wohlhabende indische Haushalte wohnen mittlerweile im französischen Stadtteil. Der Morgen wird von den Hausmädchen mit einem Kolam begrüsst.
Hier gibt es auch Cafes, die so in Frankreich sein könnten. Besitzerin und Bedienung sprechen französisch, an den Wänden hängt moderne Kunst.
Über solche Cafes führt auch der Weg nach Auroville, der 1968 gegründeten Stadt, deren Ziel es ist "menschliche Einheit" herzustellen. Sie sollte die Vorstellungen des Yogis Sri Aurobindo umsetzen und ein Ort sein, an dem der Mensch sich selbst ohne Religion erfährt.
Herausgekommen ist wohl wieder eine eigene Religion darstellt, mit etwas das eher ein Kloster oder Tempelbezirk ist, als eine Stadt.
Wer eine Einladung nach Auroville kaufen möchte, muss einfach an den Wänden nach Aushängen von Christine oder Danielle suchen.
Ohne Einladung endet der Besuch in Auroville nämlich beim Matri Mandir oder auch Muttertempel. Hier kann dann eine Erinnerungsfoto gemacht werden und dann geht es zurück nach Pondicherry.
Eigentlich sollte um den Tempel eine Stadt mit Millionen Einwohnern entstehen, die dann auf dem grünen Rasen um den Tempel flanieren. Leider wohnen nur 2.000 in den Hütten im Hintergrund.
Die Gründung und der Unterhalt der Stadt wird u.a. von der UNO gefördert. Damit das auch so bleibt, gibt es jetzt auch Hinweise auf die Rettung des Planeten insgesamt:
Aber nördlich von Pondicherry haben wir dann tatsächlich so etwas wie ein Paradies entdeckt. Es nennt sich Eco Resort Dune, wurde bestimmt aus dem Dunstkreis von Auroville gegründet, jedenfalls sind Yogalehrer und Chefgärtner Aurovilleaner.
Es werden einfache Häuser vermietet, aber Dinge haben, die ein Tourist wirklich braucht: funktionierende Dusche mit Warmwasser, das Bett hat ein Moskitonetz, Elektrizität und wifi in den Restaurants.
Am Strand war es im Januar 2011 einfach zu kalt und zu windig zum sonnen. Aber im Sommer könnte hier ungestört die Sonne genossen werden.
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