Trichy hat bestimmt mehr zu bieten, steht aber im Schatten von Sri Rangam, einer riesigen Tempelanlage. So ist es mehr eine verkehrsgünstig gelegene Stadt, in der dann für den Besuch von Sri Rangam übernachtet wird.
Die Stadt wurde um einen riesigen Felsen gebaut, auf dem nicht nur eine Festung, sondern ganz oben auch ein Ganesha Tempel. Hier kann dem Lord Ganesha, das ist der Gott mit dem Elefantenkopf, die Ehre erwiesen werden, am Besten in dem man sich richtig vor ihm verbeugt: einfach linke Hand an rechtes Ohr, rechte Hand an linkes Ohr, den rechten Fuss hochheben und sich dann verbeugen oder auch einen Knicks andeuten.
Aber der ernsthafte Tourist besucht den Tempel wegen der guten Aussicht. Von hier kann man zum einen das Dach des nahegelegenen Shiva Tempels sehen mit der vergoldeten Kuppel über dem allerheiligsten und zum anderen im Hintergrund Sri Rangam.
Der Eingang von Sri Rangam zeigt einen gigantischen Turm, der größer ist als die Türme in Madurai. Aber insgesamt wirkt die Anlage nicht so wuchtig. In Madurai ist ein Doppeltempel in der Stadt eingebettet, hier handelt es sich um einen über einer Insel verstreuten Tempelbezirk.
Es gibt insgesamt sieben von Mauern umgebenen Tempelbereiche, die von einander durch Mauern getrennt sind. Jeder Bereich hat ein Haupttempel mit eigenem Sanctum. Es gibt immer wieder Durchgänge zwischen den einzelnen Bereichen.
In den schattigen Durchgängen warten überall Pilgergruppen, die auf den Beginn von Zeremonien warten, oder auf das Ende von Zermonien, die deren Angehörige besuchen.
Die Tempelanlage hat eine wechselvolle Geschichte, wurde bis das 16. Jahrhundert von Hindukönigreichen gehalten und dann wurde Indien kolonisiert, so dass die Anlage bis heute religiös genutzt wird.
Die Götter im Süden sind alle ein klein wenig anders als im Norden. In Tamil Nadu wird Vishnu Sri Ranganthar genannt. Auch die Gefährtin Vishnu, die vierarmige Laxshmi hat einen Schrein hier.
Als nächstes ging es dann nach Thanjavore, die ehemalige Hauptstadt des Chola Reiches. Die Cholas sind ein fast vergessenes Königreich im Süden Indiens, das im 11. Jahrhundert bis nach Bali und Kambodscha gereicht haben soll. Der grösste hinduistische Tempel in Angkor Vat und Bali ist für seine Hindutempel bekannt.
Die Cholas haben hauptsächlich Shiva verehrt, dem sie dann auch den grössten Shiva Tempel Indiens gebaut haben. Imposant sind vor dem Tempelgelände schon die hölzernen Wagen, mit denen einmal im Jahr eine Prozession mit Götterfiguren gemacht wird.
Hier sind die Dimensionen des "Big Temple" schön zu sehen. Die Spitze war zur Zeit der Chola mit Gold belegt.
Selbstverständlich hat der Tempel, wie jeder Shivatempel auch einen Nandi, eine Stierfigur. Das es der grösste Shivatempel Indiens ist, ist es der grösste Nandi.
Die Stadt wurde um einen riesigen Felsen gebaut, auf dem nicht nur eine Festung, sondern ganz oben auch ein Ganesha Tempel. Hier kann dem Lord Ganesha, das ist der Gott mit dem Elefantenkopf, die Ehre erwiesen werden, am Besten in dem man sich richtig vor ihm verbeugt: einfach linke Hand an rechtes Ohr, rechte Hand an linkes Ohr, den rechten Fuss hochheben und sich dann verbeugen oder auch einen Knicks andeuten.
Aber der ernsthafte Tourist besucht den Tempel wegen der guten Aussicht. Von hier kann man zum einen das Dach des nahegelegenen Shiva Tempels sehen mit der vergoldeten Kuppel über dem allerheiligsten und zum anderen im Hintergrund Sri Rangam.
Der Eingang von Sri Rangam zeigt einen gigantischen Turm, der größer ist als die Türme in Madurai. Aber insgesamt wirkt die Anlage nicht so wuchtig. In Madurai ist ein Doppeltempel in der Stadt eingebettet, hier handelt es sich um einen über einer Insel verstreuten Tempelbezirk.
Es gibt insgesamt sieben von Mauern umgebenen Tempelbereiche, die von einander durch Mauern getrennt sind. Jeder Bereich hat ein Haupttempel mit eigenem Sanctum. Es gibt immer wieder Durchgänge zwischen den einzelnen Bereichen.
In den schattigen Durchgängen warten überall Pilgergruppen, die auf den Beginn von Zeremonien warten, oder auf das Ende von Zermonien, die deren Angehörige besuchen.
Die Tempelanlage hat eine wechselvolle Geschichte, wurde bis das 16. Jahrhundert von Hindukönigreichen gehalten und dann wurde Indien kolonisiert, so dass die Anlage bis heute religiös genutzt wird.
Die Götter im Süden sind alle ein klein wenig anders als im Norden. In Tamil Nadu wird Vishnu Sri Ranganthar genannt. Auch die Gefährtin Vishnu, die vierarmige Laxshmi hat einen Schrein hier.
Als nächstes ging es dann nach Thanjavore, die ehemalige Hauptstadt des Chola Reiches. Die Cholas sind ein fast vergessenes Königreich im Süden Indiens, das im 11. Jahrhundert bis nach Bali und Kambodscha gereicht haben soll. Der grösste hinduistische Tempel in Angkor Vat und Bali ist für seine Hindutempel bekannt.
Die Cholas haben hauptsächlich Shiva verehrt, dem sie dann auch den grössten Shiva Tempel Indiens gebaut haben. Imposant sind vor dem Tempelgelände schon die hölzernen Wagen, mit denen einmal im Jahr eine Prozession mit Götterfiguren gemacht wird.
Hier sind die Dimensionen des "Big Temple" schön zu sehen. Die Spitze war zur Zeit der Chola mit Gold belegt.
Selbstverständlich hat der Tempel, wie jeder Shivatempel auch einen Nandi, eine Stierfigur. Das es der grösste Shivatempel Indiens ist, ist es der grösste Nandi.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen