Wer nach China bereist, muss auch die Terrakotta Armee in der Nähe von Xi'an sehen. Vom Hotel in Peking aus wurden der Flug nach Xi'an und das dortige Hotel gebucht. Das Hotel hatte wlan, der Notebook funktionierte und hier wurde der Flug gefunden und hier das Hotel. Hat alles reibungslos geklappt!
Xi'an selbst liegt eher im westlichen Teil Chinas und eben nicht an der Küste. Erwartet habe ich eine richtig chinesische Stadt, eher ländlich und gewiss auch noch rückständig.
Die Überraschung konnte nicht größer sein: der Flughafen hat übrigens zwei getrennte Gebäude, das Schild zum Shuttlebus ist auch auf englisch und nach Ankunft in der Stadtmitte empfing uns der Anblick von Glockenturm und Trommelturm.
In Xi'an hieß es früher: "Glockenklang am Morgen und Trommelschlag am Abend", die Stadttore wurden nämlich zum Klang der Glocken geöffnet, bei Trommelschlag wieder geschlossen.
Später nahm ich von benachbartem Glockenturm ein Foto auf, das deutlich die Ausmaße der Innenstadt von Xi'an zeigt. Es ist der Blick Richtung Bahnhof, im Horizont ist der Lössstaub zu sehen, der eine richtige Fernsicht eigentlich unmöglich macht.
Gebucht wurde ein richtiges chinesisches Businesshotel in der Nähe der "großen Wildganspagode". Laut Beschreibung konnte die Rezeption Englisch und es sei ordentlich. Selbstverständlich wurde die Adresse auf chinesisch ausgedruckt und der Taxifahrer konnte das Hotel auch tatsächlich finden.
Am nächsten Morgen wurde deutlich, daß ich tatsächlich mitten in China gelandet bin, das Hotel hat kein Frühstück und eine Erkundung der Nachbarschaft hat nur so chinesischen fast food, aber dann auch dieses Restaurant:
Vor Beginn wird zunächst gesungen. Sofort war mir klar, dass nur hier gefrühstückt werden kann.
Dies ist das Restaurant mit der angeblich längsten Nudel der Welt. In früheren Zeiten war es wohl eine Ehre hier essen zu können, so sind auf Fotos im Innenraum amerikanische Präsidenten (Clinton?) zu sehen, die glücklich in Kameras lächeln und die Nudeln hochhalten.
Als Frühstück sind die Nudeln vollkommen ungewöhnlich, als Nudelgericht hervorragend. Gegessen wird die Nudel, in dem sie an einem Ende mit den Stäbchen gefasst wird, dann wird dieses Ende am Rand der Schüssel abgerieben, sodass man dann ein Stück der Nudel in den Stäbchen hält. Dieses Stück kann dann in eine der beiden Soßen getaucht werden. An den Geschmack kann ich mich heute noch erinnern und ich würde das gerne, an einem Abend (!) noch mal essen.
Auf dem Weg zum Taxi zur Terrakotta Armee, dann die nächste Überraschung an der Wildganspagode. Zu hören ist klassische Musik und die Springbrunnen bewegen hierzu im Takt:
Das hat natürlich alle in den Bann gezogen, aber Thema des Tages war ja ein Besuch bei der Terrakotta Armee. Aber das füllt einen anderen Blogartikel.
Xi'an selbst liegt eher im westlichen Teil Chinas und eben nicht an der Küste. Erwartet habe ich eine richtig chinesische Stadt, eher ländlich und gewiss auch noch rückständig.
Die Überraschung konnte nicht größer sein: der Flughafen hat übrigens zwei getrennte Gebäude, das Schild zum Shuttlebus ist auch auf englisch und nach Ankunft in der Stadtmitte empfing uns der Anblick von Glockenturm und Trommelturm.
In Xi'an hieß es früher: "Glockenklang am Morgen und Trommelschlag am Abend", die Stadttore wurden nämlich zum Klang der Glocken geöffnet, bei Trommelschlag wieder geschlossen.
Später nahm ich von benachbartem Glockenturm ein Foto auf, das deutlich die Ausmaße der Innenstadt von Xi'an zeigt. Es ist der Blick Richtung Bahnhof, im Horizont ist der Lössstaub zu sehen, der eine richtige Fernsicht eigentlich unmöglich macht.
Gebucht wurde ein richtiges chinesisches Businesshotel in der Nähe der "großen Wildganspagode". Laut Beschreibung konnte die Rezeption Englisch und es sei ordentlich. Selbstverständlich wurde die Adresse auf chinesisch ausgedruckt und der Taxifahrer konnte das Hotel auch tatsächlich finden.
Am nächsten Morgen wurde deutlich, daß ich tatsächlich mitten in China gelandet bin, das Hotel hat kein Frühstück und eine Erkundung der Nachbarschaft hat nur so chinesischen fast food, aber dann auch dieses Restaurant:
Vor Beginn wird zunächst gesungen. Sofort war mir klar, dass nur hier gefrühstückt werden kann.
Dies ist das Restaurant mit der angeblich längsten Nudel der Welt. In früheren Zeiten war es wohl eine Ehre hier essen zu können, so sind auf Fotos im Innenraum amerikanische Präsidenten (Clinton?) zu sehen, die glücklich in Kameras lächeln und die Nudeln hochhalten.
Als Frühstück sind die Nudeln vollkommen ungewöhnlich, als Nudelgericht hervorragend. Gegessen wird die Nudel, in dem sie an einem Ende mit den Stäbchen gefasst wird, dann wird dieses Ende am Rand der Schüssel abgerieben, sodass man dann ein Stück der Nudel in den Stäbchen hält. Dieses Stück kann dann in eine der beiden Soßen getaucht werden. An den Geschmack kann ich mich heute noch erinnern und ich würde das gerne, an einem Abend (!) noch mal essen.
Auf dem Weg zum Taxi zur Terrakotta Armee, dann die nächste Überraschung an der Wildganspagode. Zu hören ist klassische Musik und die Springbrunnen bewegen hierzu im Takt:
Das hat natürlich alle in den Bann gezogen, aber Thema des Tages war ja ein Besuch bei der Terrakotta Armee. Aber das füllt einen anderen Blogartikel.
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