Dienstag, 30. Dezember 2014

Frankenweg 2012, fünfter Tag: Kulmbach

Die letzte Etappe Ende der Frankenwegwanderung führte von Kronach nach Kulmbach, der Stadt der Mälzereien. Wir waren ziemlich am Ende. Nach der Kurzwanderung sich noch einmal aufraffen und die letzte Etappe noch zu machen, erforderte schon einiges an Durchhaltewillen. Aber mit Gruppendruck ging es tatsächlich.

Angesichts der schönen Tafeln könnte man ja tatsächlich auf die Idee kommen, alle paar km wäre etwas hoch interessantes zu sehen. Mir sind neben schönen Panoramen und lauschigen Wegen, die bei passendem Wetter wirklich sehenswert sind, nur der Verlust eines Dorfbrauhauses und einer mittelalterlichen Wegkreuzung in Erinnerung geblieben.

Der Weg von Kronach nach Kulmbach

Aber der Reihe nach.

Freitag, 21. Februar 2014

Frankenweg 2012 vierter Tag: Kronach

Ziel des vierten Tags war die Festung in Kronach. In der dortigen Festungsherberge wurde auch übernachtet, was zwar einerseits unbequem, aber dann auch wieder sehr eindrucksvoll war. An diesem Tag wurde sehr viel über die Kronacher und ihre Geschichte gelernt.

Ihre Festung haben die Kronacher so lieb gewonnen, dass sie diese im 19.ten Jahrhundert gekauft haben und noch heute aus ihrem Kommunalhaushalt bezahlen. Welch ein Lokalpatriotismus!

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Aber bevor wir hier ankommen, gibt es noch eine Kurzwanderung von etwa sieben Kilometern zu bewältigen, bevor die Festung durch die Hintertür betreten wird.

Freitag, 10. Januar 2014

Frankenweg 2012, dritter Tag mit viel Geschichte

Nach zwei Tagen wandern in der Abgeschiedenheit des Frankenwalds, sollte der dritte Tag doch tatsächlich etwas von Geschichte der Gegend hier erzählen. Vorbei ging es an untergegangenen Ortschaften, zwei Aussichtspunkten und am Schluss trafen wir in einem Dorf sogar eine aktive Bevölkerung an. Die Überraschung war aber eine richtige fränkische Einkehr am Weg, die sogar als solche markiert war.

Bisher waren die Möglichkeiten zur Einkehr nur im Wanderführer beschrieben, aber dann doch geschlossen.

Am Baum ist der Hinweis Frankenweg angeschlagen

Es geht zunächst wieder in den Wald mit herbstlichen Motiven, vorbei an ehemaligen Siedlungen.

Freitag, 22. November 2013

Frankenweg 2012 zweiter Tag,Aus dem Wald in das Tal der Rodach und zurück in die Einöde

Die verlassenen Dörfern am Rand des alten Frankenwegs machen fasst einen surrealen Eindruck. Zu sehen ist fasst niemand. Ist ja auch klar, auf dem Acker arbeiten weder Knechte noch Mägde. Wer hier wohnt, fährt zur Arbeit in eine der Städten im Tal. Dort lernen auch die Kinder, sofern es solchte gibt.

Der Spruch mit der Sicherheit durch Immobilienbesitz ist anscheinend nicht immer so ganz richtig:

Auf der verrosteten Anzeige steht eine Reklame von Wüstenrot

Ich fand das Motiv schon passend für die Stimmung.

Zu sehen waren noch prächtige Aufnahmen vom deutschen Wald im Herbst zu sehen und eine Verkehrsschlagader im Tal der Rodach

Freitag, 8. November 2013

Frankenweg 2012 erster Tag. Bei Blankenstein

Fünf Tage sollte die Wanderung dauern. Es ging darum mal etwas mitten in Deutschland zu machen und neue Regionen kennenlernen. Warum nicht den Frankenweg? Das Gepäck wird von Station zu Station gebracht, es brauchen nur jeweils so zirak 30 Km gewandert werden.

Der erste Tag begann in der Nähe von Bad Steben, früh morgens wird man mit einem Taxi in den Wald gefahren.

Und dann ging es los, die Wanderung in ein verlassenes Land:

Baum am Wegrand

Was würde einen hier begegnen?

Freitag, 11. Oktober 2013

Trinity College, die Uni Irlands

Ein Besuch beim Trinity College musste einfach sein. Es ist immerhin eine Uni in einer Liga mit Cambridge und Oxford. Aber was erwartet einen dort?

Ich wollte nicht am Eingangstor auf den Beginn der nächsten Führung warten und ging einfach direkt auf den Parlamentsplatz der Uni. Hier traf sich zwar nie das Studentenparlament, er heißt so, weil die umliegenden Gebäude im 17ten Jahrhundert vom irischen Parlament bezahlt und errichtet wurden.

Was es alles für Geschichten gibt.

Umschlossen von klassischen Gebäuden präsentiert sich der erste innere Platz des Trinity College

Sieht das alles so altehrwürdig aus, wie oben, oder gibt es moderne Bauten auf dem Gelände?

Freitag, 27. September 2013

Die Beschaulichkeit des keltischen Tiger

Als ich am alten Kanal in Dublin spazierenging, hat mich der Knabe auf der Bank links an Rowan Atkninson erinnert. Die Geschichte mit der Mitagspause, als er sich zu einem auf die Bank setzt und dann sein Lunchpaket auspackt. Anscheinend machen sie das tatsächlich so im angelsächsischen Raum.

Überhaupt hat sich Dublin einen eher dörflichen Charakter außerhalb des eigentlichen Zentrum erhalten. Da gibt es wenig dicht gedrängte Hektik, als vielmehr beschauliches, fast ländliches Treiben.

Am alten Kanal macht ein Angestellter Mittagspause.

Aber am Anfang die wichtigste Frage: Ist der Kanal noch in Betrieb?