Das Kreuz für den Papst wurde anlässlich des Papstbesuchs im September 1979 aufgestellt. Es war der erste offizielle Staatsbesuch des neuen Oberhaupts der katholischen Kirche. Es hat ihn wohl interessiert wie katholisch das Land, das schon im 4. und 5. Jahrhundert missioniert wurde und immer der katholischen Variante der Kirche treu geblieben ist, eigentlich ist.
Aber was hat das nun mit Proletariern zu tun? Für mich ist es da Gruppendenken, das Teil sein einer Masse mit einem lokalen Anführer, zu dem aufgeblickt wird. Dieser hat wieder seine Anführer und er streitet sich mit den Chefs der gleichen Ebene. Das ist so ungefähr das, was in Irland seit keltischer Besiedlung praktiziert wird. Die König- und Halbkönigreiche haben sich untereinander prächtig zerstritten und es konnte ja auch in Zeiten der Einigkeit nie nach England expandiert werden, weil dort ja mächtigere Reiche waren.
Das in der Tiefe geht über diesen Beitrag hinaus. Mir fiel nur auf, dass die Fotos zu solchen Themen zusammengestellt werden können.
Aber der Reihe nach. Wie sieht die Umgebung dieses Kreuzes aus?
Ein Drittel der gesamten Bevölkerung hat sich an diesem 29.9.1979 hier versammelt. Alle wollten den Chef der Chefs sehen.
Heute wird hier eher noch ein wenig Fußball gespielt. Fußball ist doch der Gruppensport.
Nach dem Fußball könnte es in ein Pub gehen und dort ein irisch Stew bestellen:
Der Pub ist den Bierhallen im Ruhrgebiet nicht unähnlich, ein langer Tresen, mit Hockern für diejenigen, die nicht mehr stehen können. Hier können die Kollegen dann in Erinnerungen schwelgen.
Das in Irland allgegenwärtige Guinness wurde tatsächlich von einem Unternehmer gleichen Namens erfunden. Hier in diesem Haus ist der Ursprung dieser Erfolgsstory.
Erzählt wird sie in der typischen Art: Ein toller Mann hat dort gewohnt und seiner Frau jede Menge (21) Kinder gemacht. Selbst im hohen Alter noch. Und er hat sich über Verbindungen den Zugriff auf die Quelle in der Nähe von Dublin gesichert. Und danach dann das Lobpreisen der Guinness'schen Wohltätigkeit. Ganz im Sinne von, das das schon ein ganz besonderer Kerle war, dieser Guinness.
Es steht vor dem Postamt Dublins, an diesem Tag versammeln wieder einig Iren zum Demonstrieren.
Man sollte unbedingt hineingehen, das Interior hat es in sich:
Als gelernter Leninist möchte ich daran erinnern, dass Lenin die deutsche Post, die mit den Beamten, als Vorbild seiner Planwirtschaft gesehen hat. Schon schön, wie die Bilder zusammenpassen.
Zum Schluss noch etwas über Kirchen. Erwartet hatte ich ja alte, katholische Kirchen zu sehen. So suchte ich auch die St. Audoen's Kirche auf, die älteste in Dublin. Leider ist die nur zum Sonntag auf. Und dann sollte man wohl auch mitmachen.
Von außen sieht das dann so aus:
Falls der Beitrag gefallen, doch bitte weitersagen.
Danke
Thomas Gawehns
Aber was hat das nun mit Proletariern zu tun? Für mich ist es da Gruppendenken, das Teil sein einer Masse mit einem lokalen Anführer, zu dem aufgeblickt wird. Dieser hat wieder seine Anführer und er streitet sich mit den Chefs der gleichen Ebene. Das ist so ungefähr das, was in Irland seit keltischer Besiedlung praktiziert wird. Die König- und Halbkönigreiche haben sich untereinander prächtig zerstritten und es konnte ja auch in Zeiten der Einigkeit nie nach England expandiert werden, weil dort ja mächtigere Reiche waren.
Das in der Tiefe geht über diesen Beitrag hinaus. Mir fiel nur auf, dass die Fotos zu solchen Themen zusammengestellt werden können.
Aber der Reihe nach. Wie sieht die Umgebung dieses Kreuzes aus?
Ein Drittel der gesamten Bevölkerung hat sich an diesem 29.9.1979 hier versammelt. Alle wollten den Chef der Chefs sehen.
Heute wird hier eher noch ein wenig Fußball gespielt. Fußball ist doch der Gruppensport.
Nach dem Fußball könnte es in ein Pub gehen und dort ein irisch Stew bestellen:
Der Pub ist den Bierhallen im Ruhrgebiet nicht unähnlich, ein langer Tresen, mit Hockern für diejenigen, die nicht mehr stehen können. Hier können die Kollegen dann in Erinnerungen schwelgen.
Das in Irland allgegenwärtige Guinness wurde tatsächlich von einem Unternehmer gleichen Namens erfunden. Hier in diesem Haus ist der Ursprung dieser Erfolgsstory.
Erzählt wird sie in der typischen Art: Ein toller Mann hat dort gewohnt und seiner Frau jede Menge (21) Kinder gemacht. Selbst im hohen Alter noch. Und er hat sich über Verbindungen den Zugriff auf die Quelle in der Nähe von Dublin gesichert. Und danach dann das Lobpreisen der Guinness'schen Wohltätigkeit. Ganz im Sinne von, das das schon ein ganz besonderer Kerle war, dieser Guinness.
In einer Fußgängerzone findet sich das Denkmal von Jim Larkin, dem grossen Arbeiterführer. Er kam nach dem Bürgerkrieg im Anschluss des Unabhängigkeitskriegs aus den USA zurück. Hier organisierte er dann kommunistische Gewerkschaften.
Es steht vor dem Postamt Dublins, an diesem Tag versammeln wieder einig Iren zum Demonstrieren.
Man sollte unbedingt hineingehen, das Interior hat es in sich:
Als gelernter Leninist möchte ich daran erinnern, dass Lenin die deutsche Post, die mit den Beamten, als Vorbild seiner Planwirtschaft gesehen hat. Schon schön, wie die Bilder zusammenpassen.
Zum Schluss noch etwas über Kirchen. Erwartet hatte ich ja alte, katholische Kirchen zu sehen. So suchte ich auch die St. Audoen's Kirche auf, die älteste in Dublin. Leider ist die nur zum Sonntag auf. Und dann sollte man wohl auch mitmachen.
Von außen sieht das dann so aus:
Falls der Beitrag gefallen, doch bitte weitersagen.
Danke
Thomas Gawehns
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