Zypern ist die Insel der Aphrodite. Diese soll hier vor langer Zeit aus dem Meer gestiegen sein. Sie schwamm nicht etwa von irgendwo, sondern entstand aus dem Meerschaum. Das Geschlechtsteil eines Gottvaters wurde von seinem Sohn ins Meer geworfen. Die dort lebende Göttin machte sich über den noch vorhandenen Samen her und so wurde Aphrodite gezeugt. In einer großen Jakobsmuschel wurde sie irgendwo auf Zypern angelandet. Wo genau dies geschah, ist nicht bekannt.
Aber in der Nähe von Paphos liegen seltsame Felsen am Strand. Ein Byzantine soll mit diesen sarazenische Schiffe versenkt haben. Hier könnte doch auch Aphrodite geankert haben. Wer genaueres wissen will, kann im Zypern Forum nachlesen.
In jedem Fall gibt es eine Menge Rituale, die hier von Touristen erbracht werden. Zum einen gilt es um den Felsen herum zu schwimmen, am besten bei Vollmond:
Aber wie ein Besuch hier zeigt, gibt es noch mehr Rituale:
Zunächst die Idee aus den Kieselsteine Herzen zu legen. Mit moderner Technik kann daraus auch ein Porträt werden:
Dann das Ritual nach Umrundung des Felsens eine Schleife aus Plastik in den Busch zu knüpfen:
Von weitem zeigt sich allerdings, dass es einen zweiten Felsen gibt, der etwas weiter weg ist. Angeblich soll dieser der magische Felsen sein:
In der Nähe ist auch der Aphrodite Tempel, der in vergangenen Zeiten die Hauptattraktion Zyperns war. Hier braucht es ein wenig Phantasie, um etwas zu erkennen. Aber mit scharfem Blick erkennt man unerwartete Details:
So sind in den Höfen die Mosaike recht gut erhalten. Hier gibt es ein Hakenkreuzmuster und in der Tat kannten die Römer dieses als Fruchtbarkeitssymbol:
Seltsam ist dieses Rad mit neun Speichen. Das Lebensrad im Buddhismus hat acht Speichen.
Daneben gibt es aber auch dieses eiserne Kreuz, das wiederum ein achtspeichiges Rad darstellen könnte.
Im Museum gibt es dann auch noch das Heiligtum zu sehen. Leider sind dort keine Fotografien erlaubt, so dass ich nur sagen kann, dass ursprünglich ein Stein angebetet wurde. Einfach nur ein riesiger Felsen. Dafür sind vor zwei Tausend Jahren Pilger aus dem östlichen Mittelmeer angereist.
Was haben die eigentlich genau geglaubt?
Von der Rückseite des Tempels gibt es eine herrliche Aussicht auf das Meer:
Dies war der erste Beitrag zur Zypernreise 2012. Danach geht es weiter mit dem Ausflug nach Nikosia.
Aber in der Nähe von Paphos liegen seltsame Felsen am Strand. Ein Byzantine soll mit diesen sarazenische Schiffe versenkt haben. Hier könnte doch auch Aphrodite geankert haben. Wer genaueres wissen will, kann im Zypern Forum nachlesen.
In jedem Fall gibt es eine Menge Rituale, die hier von Touristen erbracht werden. Zum einen gilt es um den Felsen herum zu schwimmen, am besten bei Vollmond:
Aber wie ein Besuch hier zeigt, gibt es noch mehr Rituale:
Zunächst die Idee aus den Kieselsteine Herzen zu legen. Mit moderner Technik kann daraus auch ein Porträt werden:
Dann das Ritual nach Umrundung des Felsens eine Schleife aus Plastik in den Busch zu knüpfen:
Von weitem zeigt sich allerdings, dass es einen zweiten Felsen gibt, der etwas weiter weg ist. Angeblich soll dieser der magische Felsen sein:
In der Nähe ist auch der Aphrodite Tempel, der in vergangenen Zeiten die Hauptattraktion Zyperns war. Hier braucht es ein wenig Phantasie, um etwas zu erkennen. Aber mit scharfem Blick erkennt man unerwartete Details:
So sind in den Höfen die Mosaike recht gut erhalten. Hier gibt es ein Hakenkreuzmuster und in der Tat kannten die Römer dieses als Fruchtbarkeitssymbol:
Seltsam ist dieses Rad mit neun Speichen. Das Lebensrad im Buddhismus hat acht Speichen.
Daneben gibt es aber auch dieses eiserne Kreuz, das wiederum ein achtspeichiges Rad darstellen könnte.
Im Museum gibt es dann auch noch das Heiligtum zu sehen. Leider sind dort keine Fotografien erlaubt, so dass ich nur sagen kann, dass ursprünglich ein Stein angebetet wurde. Einfach nur ein riesiger Felsen. Dafür sind vor zwei Tausend Jahren Pilger aus dem östlichen Mittelmeer angereist.
Was haben die eigentlich genau geglaubt?
Von der Rückseite des Tempels gibt es eine herrliche Aussicht auf das Meer:
Dies war der erste Beitrag zur Zypernreise 2012. Danach geht es weiter mit dem Ausflug nach Nikosia.
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