Rom hat unterschiedlichste Plätze oder auch Piazzi (piazza navona, piazza del popolo, piazza di spagnia, piazza venezia, piazza san pietro, piazza di trevi), die sich jeweils auf unterschiedliche Art und Weise darstellen. Einige sind dem Namen nach bekannt, diese stehen auf dem Programm eines Rombesuchs, andere werden bei Streifzügen angetroffen und sollten eben deswegen genauer betrachtet werden.
Die Piazza Navona steht nicht auf jedem Programm, sie liegt im alten Zentrum Roms und war eigentlich ein Stadion. Hier fanden im antiken Rom keine Pferderennen statt, sondern die Kaiser wollten sich von griechische Athleten unterhalten lassen. Im Mittelalter wurden dann Häuser an Stelle der Tribünen gebaut. Später kamen dann Brunnen, Obelisken und natürlich heute die Gastronomie hinzu:
Ein Besuch der Piazza del Popolo ist dagegen eher geplant, zum einen gibt es hier eine Metrostation, zum anderen ist der Name auf touristischen Stadtplänen und Übersichtsdiagrammen hervorgehoben. Außerdem deutet der Name, so etwas wie Volksplatz an, obwohl er sich eigentlich auf die Pappeln bezieht, die früher hier gewachsen sind.
Der Platz stellt sich eher leer dar,anscheinend gilt es ihn einfach nur zu überqueren:
Auf andere Besucher hat der Platzes ganz anders gewirkt, so wird auf dieser Inschrift an einer Ecke des Platzes beschrieben, wie Cervantes, der Autor von Don Quichotte, Rom durch die Porta de Populo betreten hat und dann diesen Platz erblickte, der ihn so sehr beeindruckte, dass er die Bäume, die Kirchen und den blauen Himmel gepriesen hat:
Ein Besuch der Piazza di Spagna wird vermutlich weder geplant noch als solcher überhaupt wahrgenommen. Dabei ist es einer der schönsten Plätze Roms. Allerdings liegt er zu Füßen der spanischen Treppe, die von der Dreifaltigkeitskirche (Santa Trinità dei Monti) hinunterführt.
Die Kirche wurde von Frankreich finanziert und die Treppe sollte die Macht und den Anspruch Frankreichs gegenüber Rom und auch Spanien ausdrücken. Irgendwie scheint dass tatsächlich zu funktionieren:
Von ganz unten zeigt sich die Grandiosität der Freitreppe, es ist einfach einer der beliebtesten Treffpunkte Roms:
Die Piazza di Spagna selber fällt dagegen kaum auf zwischen den Häuserfronten:
Ein weiterer Pflichtplatz Roms ist der Petersplatz (piazza san pietro) vor dem gleichnamigen Dom. Immer noch ist der Papst Johannes Paul sehr beliebt, jedenfalls hing 2011 ein riesiges Portrait an einer Seite des Platzes:
Am Ende der Kolonnaden liegt der Eingang zum Petersdom. Der Eintritt ist frei, der Andrang entsprechend groß:
Im Lauf eines Rombesuchs kommt jeder Besucher Roms zur Piazza Venezia im Stadtzentrum. Auf der einen Seite steht das Palazzo Venetia, von dem Mussolini seine Ansprachen gehalten hat, auf der anderen Seite steht das Denkmal des Vittoriano, des ersten Königs Italiens.
Außerdem steht hier das Palazzo Generali, dem ehemaligen Hauptsitz der Assikuranza Generali, für mich genauso ein Wahrzeichen Italiens, wie die Vespa im Vordergrund:
Schließlich steht der Trevi-Brunnen an einer Piazza gleichen Namens. Es ist zwar ein Platz, aber durch die Menge an Besuchern, wird er kaum wahrgenommen. Jeder möchte direkt am Wasser fotografiert werden.
Der Brunnen war übrigens das Ende eines römischen Aquädukt, dem Aquädukt Aqua Virgo, mit dem Wasser aus den sabinischen Bergen nach Rom geleitet wurde. Es ist das einzige, das seit Erbauung ununterbrochen Rom bis heute mit Wasser versorgt.
Die Piazza Navona steht nicht auf jedem Programm, sie liegt im alten Zentrum Roms und war eigentlich ein Stadion. Hier fanden im antiken Rom keine Pferderennen statt, sondern die Kaiser wollten sich von griechische Athleten unterhalten lassen. Im Mittelalter wurden dann Häuser an Stelle der Tribünen gebaut. Später kamen dann Brunnen, Obelisken und natürlich heute die Gastronomie hinzu:
Ein Besuch der Piazza del Popolo ist dagegen eher geplant, zum einen gibt es hier eine Metrostation, zum anderen ist der Name auf touristischen Stadtplänen und Übersichtsdiagrammen hervorgehoben. Außerdem deutet der Name, so etwas wie Volksplatz an, obwohl er sich eigentlich auf die Pappeln bezieht, die früher hier gewachsen sind.
Der Platz stellt sich eher leer dar,anscheinend gilt es ihn einfach nur zu überqueren:
Auf andere Besucher hat der Platzes ganz anders gewirkt, so wird auf dieser Inschrift an einer Ecke des Platzes beschrieben, wie Cervantes, der Autor von Don Quichotte, Rom durch die Porta de Populo betreten hat und dann diesen Platz erblickte, der ihn so sehr beeindruckte, dass er die Bäume, die Kirchen und den blauen Himmel gepriesen hat:
Die Kirche wurde von Frankreich finanziert und die Treppe sollte die Macht und den Anspruch Frankreichs gegenüber Rom und auch Spanien ausdrücken. Irgendwie scheint dass tatsächlich zu funktionieren:
Von ganz unten zeigt sich die Grandiosität der Freitreppe, es ist einfach einer der beliebtesten Treffpunkte Roms:
Die Piazza di Spagna selber fällt dagegen kaum auf zwischen den Häuserfronten:
Ein weiterer Pflichtplatz Roms ist der Petersplatz (piazza san pietro) vor dem gleichnamigen Dom. Immer noch ist der Papst Johannes Paul sehr beliebt, jedenfalls hing 2011 ein riesiges Portrait an einer Seite des Platzes:
Am Ende der Kolonnaden liegt der Eingang zum Petersdom. Der Eintritt ist frei, der Andrang entsprechend groß:
Im Lauf eines Rombesuchs kommt jeder Besucher Roms zur Piazza Venezia im Stadtzentrum. Auf der einen Seite steht das Palazzo Venetia, von dem Mussolini seine Ansprachen gehalten hat, auf der anderen Seite steht das Denkmal des Vittoriano, des ersten Königs Italiens.
Außerdem steht hier das Palazzo Generali, dem ehemaligen Hauptsitz der Assikuranza Generali, für mich genauso ein Wahrzeichen Italiens, wie die Vespa im Vordergrund:
Schließlich steht der Trevi-Brunnen an einer Piazza gleichen Namens. Es ist zwar ein Platz, aber durch die Menge an Besuchern, wird er kaum wahrgenommen. Jeder möchte direkt am Wasser fotografiert werden.
Der Brunnen war übrigens das Ende eines römischen Aquädukt, dem Aquädukt Aqua Virgo, mit dem Wasser aus den sabinischen Bergen nach Rom geleitet wurde. Es ist das einzige, das seit Erbauung ununterbrochen Rom bis heute mit Wasser versorgt.
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