Ziel des vierten Tags war die Festung in Kronach. In der dortigen Festungsherberge wurde auch übernachtet, was zwar einerseits unbequem, aber dann auch wieder sehr eindrucksvoll war. An diesem Tag wurde sehr viel über die Kronacher und ihre Geschichte gelernt.
Ihre Festung haben die Kronacher so lieb gewonnen, dass sie diese im 19.ten Jahrhundert gekauft haben und noch heute aus ihrem Kommunalhaushalt bezahlen. Welch ein Lokalpatriotismus!
Aber bevor wir hier ankommen, gibt es noch eine Kurzwanderung von etwa sieben Kilometern zu bewältigen, bevor die Festung durch die Hintertür betreten wird.
Von Zeyern aus muss zunächst die Zeyerner Wand bezwungen werden. Aber keine Angst es gibt hier nur ein paar Serpentinen und schon sind die Mühen vergessen: Für Geologen und Mineralogen gäbe es bestimmt interessantes über diese Felsen zu erzählen.
Dahinter erwartet einen ein paar malerische Panoramen:
Es steht auch nachhaltig produziertes Fleisch in der Gegend herum:
Dann die Hintertür der Festung, die sich als aussergewöhnlich interessant heraustellte. Zum einen die schon erwähnte Jugendherberge, dann aber auch die Führung durch die Befestigungen und den dabei erzählten lokalpatriotischen Anekdoten. So ist der Kronacher Sandstein der härteste in ganz Deutschland und die Festung, die ewige Zuflucht der bamberger Bischöfe. Treu sind sie diesen wohl geblieben, durch den 30-jährigen Krieg hindurch, bis dass säkularisiert wurde und Ende des 19.Jahrhundert niemand die Festung haben wollte. Dann haben die Kronacher ihre Burg gekauft und pflegen sie noch heute.
Hier war im ersten Weltkrieg Charles de Gaulle einquartiert. Angeblich war er der einzige, der eingesperrt wurde, weil er nicht sein Ehrenwort geben wollte, keinen Fluchtversuch zu unternehmen.
Auf der Vorderseite der Burg finden sich Skulpturen, die auf eine kulturelle Nutzung der Festung hindeuten. Die Stadt muss hier unbedingt etwas einnehmen, weil der Unterhalt von dem Ding etliches kostet.
Die Stadt selbst bietet nach drei Tagen in der Einöde reichlich Motive:
Obwohl so richtig viel los, ist hier auch nicht:
Interessant finde ich die eindeutige Bezeichnung der Geschäfte. Hier gibt es Elektro zu kaufen, egal wem der Laden gehört:
Es gibt hier noch einen malerischen Fluss:
Bevor es wieder zurück zur Herberge geht:
Dies war der vierte Beitrag zur Wanderung auf dem Frankenweg, der dritte beschrieb die Etappe nach Zeyern, der nächste beschreibt die Etappe nach Kulmbach.
Ihre Festung haben die Kronacher so lieb gewonnen, dass sie diese im 19.ten Jahrhundert gekauft haben und noch heute aus ihrem Kommunalhaushalt bezahlen. Welch ein Lokalpatriotismus!
Aber bevor wir hier ankommen, gibt es noch eine Kurzwanderung von etwa sieben Kilometern zu bewältigen, bevor die Festung durch die Hintertür betreten wird.
Von Zeyern aus muss zunächst die Zeyerner Wand bezwungen werden. Aber keine Angst es gibt hier nur ein paar Serpentinen und schon sind die Mühen vergessen: Für Geologen und Mineralogen gäbe es bestimmt interessantes über diese Felsen zu erzählen.
Dahinter erwartet einen ein paar malerische Panoramen:
Es steht auch nachhaltig produziertes Fleisch in der Gegend herum:
Dann die Hintertür der Festung, die sich als aussergewöhnlich interessant heraustellte. Zum einen die schon erwähnte Jugendherberge, dann aber auch die Führung durch die Befestigungen und den dabei erzählten lokalpatriotischen Anekdoten. So ist der Kronacher Sandstein der härteste in ganz Deutschland und die Festung, die ewige Zuflucht der bamberger Bischöfe. Treu sind sie diesen wohl geblieben, durch den 30-jährigen Krieg hindurch, bis dass säkularisiert wurde und Ende des 19.Jahrhundert niemand die Festung haben wollte. Dann haben die Kronacher ihre Burg gekauft und pflegen sie noch heute.
Hier war im ersten Weltkrieg Charles de Gaulle einquartiert. Angeblich war er der einzige, der eingesperrt wurde, weil er nicht sein Ehrenwort geben wollte, keinen Fluchtversuch zu unternehmen.
Auf der Vorderseite der Burg finden sich Skulpturen, die auf eine kulturelle Nutzung der Festung hindeuten. Die Stadt muss hier unbedingt etwas einnehmen, weil der Unterhalt von dem Ding etliches kostet.
Die Stadt selbst bietet nach drei Tagen in der Einöde reichlich Motive:
Obwohl so richtig viel los, ist hier auch nicht:
Interessant finde ich die eindeutige Bezeichnung der Geschäfte. Hier gibt es Elektro zu kaufen, egal wem der Laden gehört:
Es gibt hier noch einen malerischen Fluss:
Bevor es wieder zurück zur Herberge geht:
Dies war der vierte Beitrag zur Wanderung auf dem Frankenweg, der dritte beschrieb die Etappe nach Zeyern, der nächste beschreibt die Etappe nach Kulmbach.
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