Nach zwei Tagen wandern in der Abgeschiedenheit des Frankenwalds, sollte der dritte Tag doch tatsächlich etwas von Geschichte der Gegend hier erzählen. Vorbei ging es an untergegangenen Ortschaften, zwei Aussichtspunkten und am Schluss trafen wir in einem Dorf sogar eine aktive Bevölkerung an. Die Überraschung war aber eine richtige fränkische Einkehr am Weg, die sogar als solche markiert war.
Bisher waren die Möglichkeiten zur Einkehr nur im Wanderführer beschrieben, aber dann doch geschlossen.
Es geht zunächst wieder in den Wald mit herbstlichen Motiven, vorbei an ehemaligen Siedlungen.
So wie hier die Siedlung Güldenstein, die so vergessen ist, dass in Wikipedia ein Gut in Norddeutschland beschrieben wird.
Es gibt hier nur eine kleine Höhle zu sehen, die bei weitem nicht so fotogen ist, wie der ganz normale Wald:
Oder auch einzelne Blüten, die ich aber gar nicht einsortieren kann:
Natürlich gibt es immer mal wieder eine Aussicht auf die Landwirtschaft:
Neben dem Staffelberg war die Radspitze ein Aussichtspunkt. An diesem war sogar die lang ersehnte Einkehrmöglichkeit direkt am ausgeschilderten Weg noch aktiv. Das liegt aber eher an den Motorradfahrern, die dort Einkehr halten, als an den sporadischen Wanderern.
Von dort oben gibt es dann Panoramen auf fast menschenleere Landwirtschaften.
Aber auf dem Weg gibt es immer mal wieder Hinweise auf frühere, belebtere Zeiten. So wie diese Säule aus dem 18ten Jahrhundert.
Alle vier Seiten zeigen oben den Himmel, von dort blicken Engel auf die übliche Geschichte. Warum hat damals jemand so etwas am Weg aufgestellt?
Ich kann mir vorstellen, es war so etwas wie "wenn das oder das klappt, dann spende ich dem Herrgott eine Säule". Dem Bezahler dieser Säule wäre damit etwas geglückt.
Mal sehen, ob dieser Hinweis wirklich zu einer fröhlichen Sache führt:
Der Stein war vielleicht einmal fröhlich, aber die Motive in der Kapelle sind eher anders. Aber vielleicht ist das ja eher eine Mahnung, dass man noch nicht bei der Mutti auf dem Schoss liegt.
Genug der vielleicht doch nicht ganz so tiefsinnigen Gedanken! Um diese Ecke liegt Zeyern, das Ziel der heutigen Strecke.
Hier kann man zwar noch einen geschichtlichen Spaziergang um das Dorf machen, aber wir warten nur an der barocken Dorfkirche auf den Berliner, der uns wieder zurück in Pampa fährt. Die eigentlich beschriebene Übernachtungsmöglichkeit in Zeyern ist 2012 geschlossen.
e
Dies war der dritte Beitrag zur Wanderung auf dem Frankenweg, der zweite beschrieb die Etappe im Tal der Rodach, der nächste beschreibt die kurze Etappe nach Kronach.
Bisher waren die Möglichkeiten zur Einkehr nur im Wanderführer beschrieben, aber dann doch geschlossen.
Es geht zunächst wieder in den Wald mit herbstlichen Motiven, vorbei an ehemaligen Siedlungen.
So wie hier die Siedlung Güldenstein, die so vergessen ist, dass in Wikipedia ein Gut in Norddeutschland beschrieben wird.
Es gibt hier nur eine kleine Höhle zu sehen, die bei weitem nicht so fotogen ist, wie der ganz normale Wald:
Oder auch einzelne Blüten, die ich aber gar nicht einsortieren kann:
Natürlich gibt es immer mal wieder eine Aussicht auf die Landwirtschaft:
Neben dem Staffelberg war die Radspitze ein Aussichtspunkt. An diesem war sogar die lang ersehnte Einkehrmöglichkeit direkt am ausgeschilderten Weg noch aktiv. Das liegt aber eher an den Motorradfahrern, die dort Einkehr halten, als an den sporadischen Wanderern.
Von dort oben gibt es dann Panoramen auf fast menschenleere Landwirtschaften.
Aber auf dem Weg gibt es immer mal wieder Hinweise auf frühere, belebtere Zeiten. So wie diese Säule aus dem 18ten Jahrhundert.
Alle vier Seiten zeigen oben den Himmel, von dort blicken Engel auf die übliche Geschichte. Warum hat damals jemand so etwas am Weg aufgestellt?
Ich kann mir vorstellen, es war so etwas wie "wenn das oder das klappt, dann spende ich dem Herrgott eine Säule". Dem Bezahler dieser Säule wäre damit etwas geglückt.
Mal sehen, ob dieser Hinweis wirklich zu einer fröhlichen Sache führt:
Der Stein war vielleicht einmal fröhlich, aber die Motive in der Kapelle sind eher anders. Aber vielleicht ist das ja eher eine Mahnung, dass man noch nicht bei der Mutti auf dem Schoss liegt.
Genug der vielleicht doch nicht ganz so tiefsinnigen Gedanken! Um diese Ecke liegt Zeyern, das Ziel der heutigen Strecke.
Hier kann man zwar noch einen geschichtlichen Spaziergang um das Dorf machen, aber wir warten nur an der barocken Dorfkirche auf den Berliner, der uns wieder zurück in Pampa fährt. Die eigentlich beschriebene Übernachtungsmöglichkeit in Zeyern ist 2012 geschlossen.
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Dies war der dritte Beitrag zur Wanderung auf dem Frankenweg, der zweite beschrieb die Etappe im Tal der Rodach, der nächste beschreibt die kurze Etappe nach Kronach.
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