Freitag, 27. September 2013

Die Beschaulichkeit des keltischen Tiger

Als ich am alten Kanal in Dublin spazierenging, hat mich der Knabe auf der Bank links an Rowan Atkninson erinnert. Die Geschichte mit der Mitagspause, als er sich zu einem auf die Bank setzt und dann sein Lunchpaket auspackt. Anscheinend machen sie das tatsächlich so im angelsächsischen Raum.

Überhaupt hat sich Dublin einen eher dörflichen Charakter außerhalb des eigentlichen Zentrum erhalten. Da gibt es wenig dicht gedrängte Hektik, als vielmehr beschauliches, fast ländliches Treiben.

Am alten Kanal macht ein Angestellter Mittagspause.

Aber am Anfang die wichtigste Frage: Ist der Kanal noch in Betrieb?

Freitag, 13. September 2013

Der Papst und die irischen Proletarier

Das Kreuz für den Papst wurde anlässlich des Papstbesuchs im September 1979 aufgestellt. Es war der erste offizielle Staatsbesuch des neuen Oberhaupts der katholischen Kirche. Es hat ihn wohl interessiert wie katholisch das Land, das schon im 4. und 5. Jahrhundert missioniert wurde und immer der katholischen Variante der Kirche treu geblieben ist, eigentlich ist.

Aber was hat das nun mit Proletariern zu tun? Für mich ist es da Gruppendenken, das Teil sein einer Masse mit einem lokalen Anführer, zu dem aufgeblickt wird. Dieser hat wieder seine Anführer und er streitet sich mit den Chefs der gleichen Ebene. Das ist so ungefähr das, was in Irland seit keltischer Besiedlung praktiziert wird. Die König- und Halbkönigreiche haben sich untereinander prächtig zerstritten und es konnte ja auch in Zeiten der Einigkeit nie nach England expandiert werden, weil dort ja mächtigere Reiche waren.

Das in der Tiefe geht über diesen Beitrag hinaus. Mir fiel nur auf, dass die Fotos zu solchen Themen zusammengestellt werden können.

mächtig in Dublin.

Aber der Reihe nach. Wie sieht die Umgebung dieses Kreuzes aus?