Fünf Tage sollte die Wanderung dauern. Es ging darum mal etwas mitten in Deutschland zu machen und neue Regionen kennenlernen. Warum nicht den Frankenweg? Das Gepäck wird von Station zu Station gebracht, es brauchen nur jeweils so zirak 30 Km gewandert werden.
Der erste Tag begann in der Nähe von Bad Steben, früh morgens wird man mit einem Taxi in den Wald gefahren.
Und dann ging es los, die Wanderung in ein verlassenes Land:
Was würde einen hier begegnen?
Zunächst einmal nichts aufregendes. Es ist Herbst und einigermassen sonnig. Da gelingen einfach hübsche Fotos:
Hier auch noch ein Hinweis an die historische Bedeutung dieses Weges. Er knüpft an den historischen Rennsteig durch Thüringen an. Von der Ostsee bis zum Bodensee wurde hier in vergangenen Zeiten gewandert.
Der erste Aussichtsturm wurde erklommen, es handelt sich um den Wiedeturm, der einen herrlichen Überblick über Umgebung gibt. Von hier konnte zu DDR Zeiten noch über die Grenze nach Thüringen gesehen werden.
Aber weiter geht der Weg, vorbei an unberührter Landschaft:
Bis an einem anderen Aussichtspunkt doch tatsächlich Industrie entdeckt wird, mitten im Wald. Es ist die Zellstoff- und Papierfabrik von Blankenstein
Eigentlich sollte die Natur hier doch so unberührt aussehen, so malerisch schön, mit Hirschen, die die Felsen hinunterspringen:
Mit Orchideen am Wegesrand:
Leider werden in den modernen Fabriken auch auf dem Land immer weniger Menschen beschäftigt, so dass die Gastronomie hier nicht auf Kundschaft wartet. Es sollten noch viele
Kilometer bis zum Imbiss zurückgelegt werden müssen!
Jetzt fing die Wanderung richtig an, es ging das sogenannte Höllental aufwärts und der Hirsch wurde noch einmal von unten abgelichtet.
Malerisch dieser Teil der Wanderung:
Ja so hätte es weitergehen können:
Es ging danach noch durch eher verlassene Orte. Ich fand die Bezeichnung des Geschäfts gut, weil Name und Produkt so gut zueinander passen:
Laut Reiseführer sollte hier in der Nähe eine Einkehrmöglichkeit sein. Leider war der Reiseführer ein wenig veraltet und das Restaurant mittlerweile eine Pizzeria, die Montags Ruhetag hatte. Zum Glück gab es noch einen Imbiss an einer Bushaltestelle.
Immerhin fuhr ein Bus in diesem Ort, die Wanderung führte weiter in fast verlassene Täler:
Die Schatten werden wieder länger und die Farben bunter:
Bis dann eine Herde Damwild den Weg kreuzt:
Aber wir wollten ja in einem Haus übernachten, deswegen führt der mittlerweile nicht mehr asphaltiert Weg weiter. Interessanterweise gibt es auch Landjugend mit einem Hang zum Graffiti. Aber mangels Interesse wurde wohl das Besprühen eingestellt:
Das ist die letzte Station auf dem Weg zur Herberge, es geht durch diese Ansiedlung und über den Wald am Horizont.
nach Kulmitz, der Ort, in dem das Gepäck auf uns wartet.
Und der Ort liegt am Ende der Welt.
Auch hier war Montag ein Ruhetag, aber die Wirtsleute machten freundlicherweise eine Ausnahme, so gab es eine Bewirtung bis kurz vor neun und "dann war aber Schluss".
Dies war der erste Beitrag zur Wanderung auf dem Frankenweg, der nächste beschreibt den Weg durch das Tal der Rodach.
Der erste Tag begann in der Nähe von Bad Steben, früh morgens wird man mit einem Taxi in den Wald gefahren.
Und dann ging es los, die Wanderung in ein verlassenes Land:
Was würde einen hier begegnen?
Zunächst einmal nichts aufregendes. Es ist Herbst und einigermassen sonnig. Da gelingen einfach hübsche Fotos:
Hier auch noch ein Hinweis an die historische Bedeutung dieses Weges. Er knüpft an den historischen Rennsteig durch Thüringen an. Von der Ostsee bis zum Bodensee wurde hier in vergangenen Zeiten gewandert.
Der erste Aussichtsturm wurde erklommen, es handelt sich um den Wiedeturm, der einen herrlichen Überblick über Umgebung gibt. Von hier konnte zu DDR Zeiten noch über die Grenze nach Thüringen gesehen werden.
Aber weiter geht der Weg, vorbei an unberührter Landschaft:
Bis an einem anderen Aussichtspunkt doch tatsächlich Industrie entdeckt wird, mitten im Wald. Es ist die Zellstoff- und Papierfabrik von Blankenstein
Eigentlich sollte die Natur hier doch so unberührt aussehen, so malerisch schön, mit Hirschen, die die Felsen hinunterspringen:
Mit Orchideen am Wegesrand:
Leider werden in den modernen Fabriken auch auf dem Land immer weniger Menschen beschäftigt, so dass die Gastronomie hier nicht auf Kundschaft wartet. Es sollten noch viele
Kilometer bis zum Imbiss zurückgelegt werden müssen!
Jetzt fing die Wanderung richtig an, es ging das sogenannte Höllental aufwärts und der Hirsch wurde noch einmal von unten abgelichtet.
Malerisch dieser Teil der Wanderung:
Ja so hätte es weitergehen können:
Es ging danach noch durch eher verlassene Orte. Ich fand die Bezeichnung des Geschäfts gut, weil Name und Produkt so gut zueinander passen:
Laut Reiseführer sollte hier in der Nähe eine Einkehrmöglichkeit sein. Leider war der Reiseführer ein wenig veraltet und das Restaurant mittlerweile eine Pizzeria, die Montags Ruhetag hatte. Zum Glück gab es noch einen Imbiss an einer Bushaltestelle.
Immerhin fuhr ein Bus in diesem Ort, die Wanderung führte weiter in fast verlassene Täler:
Die Schatten werden wieder länger und die Farben bunter:
Bis dann eine Herde Damwild den Weg kreuzt:
Aber wir wollten ja in einem Haus übernachten, deswegen führt der mittlerweile nicht mehr asphaltiert Weg weiter. Interessanterweise gibt es auch Landjugend mit einem Hang zum Graffiti. Aber mangels Interesse wurde wohl das Besprühen eingestellt:
Das ist die letzte Station auf dem Weg zur Herberge, es geht durch diese Ansiedlung und über den Wald am Horizont.
nach Kulmitz, der Ort, in dem das Gepäck auf uns wartet.
Und der Ort liegt am Ende der Welt.
Auch hier war Montag ein Ruhetag, aber die Wirtsleute machten freundlicherweise eine Ausnahme, so gab es eine Bewirtung bis kurz vor neun und "dann war aber Schluss".
Dies war der erste Beitrag zur Wanderung auf dem Frankenweg, der nächste beschreibt den Weg durch das Tal der Rodach.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen