Oben auf dem Troodos Gebirge in Südzypern liegt das Kykkos Kloster. Es ist wegen seiner wundertätigen Marienikonen das mächtigste Kloster auf Zypern und entsprechend gut besucht. Die Gläubigen gehen deswegen in dies Kloster, die Touristen wegen der Darstellungen und Bemalungen.
Man erreicht das Kloster über kurvige Wege in der Mitte des Gebirges. Der Weg ist gut ausgeschildert, aber nicht ganz einfach zu fahren. Nachdem es gefunden wurde, sieht es von aussen eigentlich unspektakulär aus. Es scheint höchstens zweigeschossig zu sein und versteckt sich eher zwischen den Bergen.
Allerdings lässt der Eingang schon einiges an Farbenpracht und Ornamentik vermuten:
Was mag sich dahinter verbergen?
Selbstverständlich erst einmal ein Hof. Die lila Kutte ist übrigens für nicht sittsam genug bekleidete Besucher(innen)
Oben am Berg die Kreuze und die griechische Fahne. Es ist ein Kloster der griechisch orthodoxen Kirche. Hier liegt auch das Grab vom Erzbischof Makarios.
Die Bilder an den Wänden sind alle in neuer Zeit renoviert und restauriert worden. Deutlich hier zu sehen, die Einbettung des Feuerlöschers in das Gesamtensemble. Das wäre vor hundert Jahren in dieser Form unmöglich gewesen:
Die Darstellungen der Bilder im einzelnen sind manchmal klar zu deuten. Hier ist es der Heilige, der auf dem Kopf gekreuzigt wurde. Wer war das nochmal? Richtig, der Petrus:
Faszinierend die bemalten Gewölbe:
Die Darstellung der Leiter in den Himmel. Es soll wohl bedeuten, dass es einfacher ist auf der Leiter nach oben zu gehen, als sich an den Händen hängend hinaufzuhangeln:
Das Kloster wird nicht allein besucht, es gibt andere, die auch Fotos machen wollen:
Das ist nun eine ganz andere Art das Gewölbe zu bemalen. Hier sind es viele einzelne Bilder und weniger eine insgesamte Bemalung:
Das ist ein erstaunliches Bild mit Elefant und Affe. Dabei hat Zypern nie richtig kolonisiert:
Der innere Hof aus einer anderen Perspektive:
Zwei Tiermotive: links das Lamm ist mir eigentlich schon bekannt, aber der Vogel zur Rechten:
dieser ist ein Vogel, der mit eigenem Fleisch seine Jungen füttert. Es soll frühchristlich sein:
Im zweiten Stock gibt es ebenfalls Bilder zu bewundern:
Es sind hier eher Bilder von Heiligen und Kirchen:
Hier die Kämpfe oder Missionierungen der arabischen Besetzer Zypern:
Es ging da nicht immer friedlich zu:
Aber störrisch, wie die Zyprer nun mal sind, zogen die Gäste wieder ab:
Dies ist der Trakt, in dem die Mönche leben. Es kann tatsächlich die Tür aufgehen und heraus kommt ein eher mürrisch dreinblickender Mönch, der von dem ungebetenen Besuch in seiner Meditation gestört wird. Übrigens gibt es auch Mönche, die keine Europäer sind.
Dies war der sechste Beitrag zur Zypernreise 2012. Davor habe ich etwas über Eindrücke auf den Fahrten durch das Troodos Gebirge geschrieben. Danach geht es weiter mit dem Besuch der vielleicht ältesten Scheunendachkirche.
Man erreicht das Kloster über kurvige Wege in der Mitte des Gebirges. Der Weg ist gut ausgeschildert, aber nicht ganz einfach zu fahren. Nachdem es gefunden wurde, sieht es von aussen eigentlich unspektakulär aus. Es scheint höchstens zweigeschossig zu sein und versteckt sich eher zwischen den Bergen.
Allerdings lässt der Eingang schon einiges an Farbenpracht und Ornamentik vermuten:
Was mag sich dahinter verbergen?
Selbstverständlich erst einmal ein Hof. Die lila Kutte ist übrigens für nicht sittsam genug bekleidete Besucher(innen)
Oben am Berg die Kreuze und die griechische Fahne. Es ist ein Kloster der griechisch orthodoxen Kirche. Hier liegt auch das Grab vom Erzbischof Makarios.
Die Bilder an den Wänden sind alle in neuer Zeit renoviert und restauriert worden. Deutlich hier zu sehen, die Einbettung des Feuerlöschers in das Gesamtensemble. Das wäre vor hundert Jahren in dieser Form unmöglich gewesen:
Die Darstellungen der Bilder im einzelnen sind manchmal klar zu deuten. Hier ist es der Heilige, der auf dem Kopf gekreuzigt wurde. Wer war das nochmal? Richtig, der Petrus:
Faszinierend die bemalten Gewölbe:
Die Darstellung der Leiter in den Himmel. Es soll wohl bedeuten, dass es einfacher ist auf der Leiter nach oben zu gehen, als sich an den Händen hängend hinaufzuhangeln:
Das Kloster wird nicht allein besucht, es gibt andere, die auch Fotos machen wollen:
Das ist nun eine ganz andere Art das Gewölbe zu bemalen. Hier sind es viele einzelne Bilder und weniger eine insgesamte Bemalung:
Das ist ein erstaunliches Bild mit Elefant und Affe. Dabei hat Zypern nie richtig kolonisiert:
Der innere Hof aus einer anderen Perspektive:
Zwei Tiermotive: links das Lamm ist mir eigentlich schon bekannt, aber der Vogel zur Rechten:
dieser ist ein Vogel, der mit eigenem Fleisch seine Jungen füttert. Es soll frühchristlich sein:
Im zweiten Stock gibt es ebenfalls Bilder zu bewundern:
Es sind hier eher Bilder von Heiligen und Kirchen:
Hier die Kämpfe oder Missionierungen der arabischen Besetzer Zypern:
Es ging da nicht immer friedlich zu:
Aber störrisch, wie die Zyprer nun mal sind, zogen die Gäste wieder ab:
Dies ist der Trakt, in dem die Mönche leben. Es kann tatsächlich die Tür aufgehen und heraus kommt ein eher mürrisch dreinblickender Mönch, der von dem ungebetenen Besuch in seiner Meditation gestört wird. Übrigens gibt es auch Mönche, die keine Europäer sind.
Dies war der sechste Beitrag zur Zypernreise 2012. Davor habe ich etwas über Eindrücke auf den Fahrten durch das Troodos Gebirge geschrieben. Danach geht es weiter mit dem Besuch der vielleicht ältesten Scheunendachkirche.
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