Freitag, 21. Juni 2013

Panoramen und andere Höhepunkte im Troodos Gebirge

Die Strassen im Troodos Gebirge sind zwar eng und kurvig, aber immer asphaltiert und immer mit Parkplätzen, von denen aus eine wunderbare Aussicht auf das Gebirge in Süd-Zypern möglich ist. Hier habe ich mal die Panoramen zusammengestellt.

Gesehen habe ich auch einen alten Asbesttagebau, ein Denkmal für die zyprische Unterstützung des griechischen Unabhängigkeitskampfs und den dicksten Olivenbaum der Insel.

Aber zunächst die Panoramen:

An einem Aussichtspunkt steht eine Gruppe und schaut

Oder auch von solch einer Bank aus:

Eine leere Bank lädt zum Staunen ein.
Was kann man sehen von diesen Orten aus?:

Natürlich überwältigende Panoramen:
Blick hinunter von der Bank

Von einer anderen Stelle dann solch eine Aussicht:

Blick in die andere Richtung

Oder auch:

Blick in die grünen Täler

An anderer Stelle ist die Landschaft eher trocken:

Blick an den Fuß des Troodos Gebirges

Deutlich zu sehen ist, dass hier noch Landwirtschaft betrieben wird:

Blick in die landwirtschaftlich genutzten Hänge

Die Hänge sind terrassiert:

Blick zu den Hängen

Und auf einmal ist man dann in einer Art Mondlandschaft. Zypern ist der Ort mit einem Fenster in das Erdaltertum. Der weltweit einzige Ort, an dem Asbest im Tagebau abgebaut werden kann. Mit dem Verbot von Asbest in Bauwerken kam der Abbau zum erliegen:

Blick in den Asbesttagebau

Wenn ich Mineraloge wäre, hätte ich hier bestimmt noch mehr gefunden:

Blick zu den Hängen des Asbesttagebaus

An einer Stelle war dann auch dieses Kreuz mit einer kleinen Kirche weithin sichtbar. Laut Inschrift an der Kirche ist diese zur Erinnerung an ein zyprisches Freiwilligenbataillon zur Unterstützung des griechischen Unabhängigkeitskriegs.

Kapelle zur Erinnerung an längst vergessene Kriege

Von oben wieder herrliche Aussicht:

Blick hinunter von der Kirche aus

Aber ein Besuch in der Kapelle hat sich auch gelohnt:

Das Tonnengewölbe ist vollständig bemalt

Alles ist bemalt:

Der Altar ist abgetrennt, der Priester betet dahinter

Und dahinter sollen nur die Priester gehen, da habe ich selbstverständlich akzeptiert:

Diese Tür darf nur der geweihte Priester durchqueren

Auf einer Nebenstraße gab es ein Hinweis zum dicksten Olivenbaum auf Zypern. Ebenfalls ein muss:

700 Jahre ist dieser Baum alt

Olivenbäume werden anscheinend nicht hoch, sondern eher immer dicker im Lauf der Zeit. Dieser hier hat 700 Jahre auf dem Buckel und trägt immer noch:

Innen ist er hohl, der Baum.

Ein Wasserreservoir mit FAO Hilfe gebaut:

Ein Trinkwasserreservoir liegt im Tal


Dies war der fünfte Beitrag zur Zypernreise 2012. Davor habe ich etwas über eine Expedition, die zum höchsten Wasserfall im Troodos Gebirge führte, geschrieben. Danach geht es weiter mit dem Besuch des Kykkos Klosters.

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