In den western Ghats im Süden Keralas liegt das Tiger Reservat in Periyar. Hier kann man früh morgens einen Ausflug mit Einheimischen durch den Urwald machen. Gebucht werden können die Ausflüge u.a. im Wildernest Hotel, das mir sehr gut gefallen hat.
Am frühen Morgen beginnt die Fahrt in das Reservat. Hinten auf einem Jeep legten wir den ersten Teil zurück:
Zwar gaben sich Fahrer und Beifahrer alle Mühe ein sehenswertes Tier, wie z.B. Elefant, Büffel oder auch Tiger zu zeigen. Aber die Fauna hat sich wohl schon an die morgendliche Karawane von Touristenjeeps gewöhnt. Auf dem Rückweg haben einige einen Elefanten gesehen, von hinten, wie er in einem Bambusfeld verschwand.
Die Landschaft dort oben ist aber wirklich einzigartig:
Wir kamen dann an einem See mit Restauration an, nach einem Frühstück fuhren wir dann mit diesem Boot auf die andere Seite gefahren und dort liefen wir mehrere Stunden durch den Urwald gelaufen.
Unser Führer war ein richtiger Einheimischer, der immer horchte, ob er einen Elefant hört. Er versuchte dann in diese Richtung zu laufen, damit wir dann einen Elefanten über eine Lichtung gehend sehen können. Hat aber nicht funktioniert. Einmal haben wir einen frischen Abdruck einer Tatze gesehen. Vermutlich gibt es dort wirklich Tiger.
Am Ende kamen wir an einer Kardamomplantage an. Von der Gewürzfrau wurde erzählt, dass sie zwar öfter mal einen Elefanten antrifft, aber ihr ist nie etwas passiert, weil sie dann schnell betet. Als unser Führer das erzählte, wurde uns auf einmal bewusst, dass er kein Gewehr hatte. War schon gut, dass uns nur eine Schlange über den Weg lief.
Zurück im Restaurant haben ich dann diese Gruppe gesehen, die die Kardamom Früchte sortiert. Die Herstellung von Gewürzen ist reinste Handarbeit.
Es war gut am Tag zuvor im Gewürzgarten gewesen zu sein. Dort wurde einem alles über die in Periyar angebauten Gewürze erzählt. Vanille wird in diesem Tal übrigens nicht kultiviert, dafür eben Kardamom.
Vermutlich ist dies keine Kardamom Blüte, zwar gibt es einen doppelten Kranz von Blütenblättern, aber die Blüten sind fast am Boden und müssen ständig freigehalten werden, damit sie nicht von anderen Pflanzen erdrückt werden. Aber vielleicht habe ich ja das Foto von unten gemacht, so dass sie nur so aussehen, als wenn sie in der Luft hingen?
Zum Abschluss der Safari sind wir noch auf die lokale Gartenausstellung von Periyar gegangen. Es wurden die längsten Yucca Wurzeln gezeigt, an den Seiten gab es Geschäfte mit Gaskochern und Sämereien, am Eingang zunächst ein Wandelgang durch Blütenpflanzen.
Mit diesem Tal scheint es aufwärts zu gehen!
Die nahe gelegene Teeplantage war eher kolonialen Ursprungs, es gab zum einen Kirche:
Zum anderen waren alle Hügel ringsum mit Tee kultiviert, die Blätter werden von Hand gepflückt und die Arbeiter leben einem Arbeiterdorf.
Am frühen Morgen beginnt die Fahrt in das Reservat. Hinten auf einem Jeep legten wir den ersten Teil zurück:
Zwar gaben sich Fahrer und Beifahrer alle Mühe ein sehenswertes Tier, wie z.B. Elefant, Büffel oder auch Tiger zu zeigen. Aber die Fauna hat sich wohl schon an die morgendliche Karawane von Touristenjeeps gewöhnt. Auf dem Rückweg haben einige einen Elefanten gesehen, von hinten, wie er in einem Bambusfeld verschwand.
Die Landschaft dort oben ist aber wirklich einzigartig:
Wir kamen dann an einem See mit Restauration an, nach einem Frühstück fuhren wir dann mit diesem Boot auf die andere Seite gefahren und dort liefen wir mehrere Stunden durch den Urwald gelaufen.
Unser Führer war ein richtiger Einheimischer, der immer horchte, ob er einen Elefant hört. Er versuchte dann in diese Richtung zu laufen, damit wir dann einen Elefanten über eine Lichtung gehend sehen können. Hat aber nicht funktioniert. Einmal haben wir einen frischen Abdruck einer Tatze gesehen. Vermutlich gibt es dort wirklich Tiger.
Am Ende kamen wir an einer Kardamomplantage an. Von der Gewürzfrau wurde erzählt, dass sie zwar öfter mal einen Elefanten antrifft, aber ihr ist nie etwas passiert, weil sie dann schnell betet. Als unser Führer das erzählte, wurde uns auf einmal bewusst, dass er kein Gewehr hatte. War schon gut, dass uns nur eine Schlange über den Weg lief.
Zurück im Restaurant haben ich dann diese Gruppe gesehen, die die Kardamom Früchte sortiert. Die Herstellung von Gewürzen ist reinste Handarbeit.
Es war gut am Tag zuvor im Gewürzgarten gewesen zu sein. Dort wurde einem alles über die in Periyar angebauten Gewürze erzählt. Vanille wird in diesem Tal übrigens nicht kultiviert, dafür eben Kardamom.
Vermutlich ist dies keine Kardamom Blüte, zwar gibt es einen doppelten Kranz von Blütenblättern, aber die Blüten sind fast am Boden und müssen ständig freigehalten werden, damit sie nicht von anderen Pflanzen erdrückt werden. Aber vielleicht habe ich ja das Foto von unten gemacht, so dass sie nur so aussehen, als wenn sie in der Luft hingen?
Zum Abschluss der Safari sind wir noch auf die lokale Gartenausstellung von Periyar gegangen. Es wurden die längsten Yucca Wurzeln gezeigt, an den Seiten gab es Geschäfte mit Gaskochern und Sämereien, am Eingang zunächst ein Wandelgang durch Blütenpflanzen.
Mit diesem Tal scheint es aufwärts zu gehen!
Die nahe gelegene Teeplantage war eher kolonialen Ursprungs, es gab zum einen Kirche:
Zum anderen waren alle Hügel ringsum mit Tee kultiviert, die Blätter werden von Hand gepflückt und die Arbeiter leben einem Arbeiterdorf.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen