Freitag, 22. Juni 2012

ajanta - 1600 Jahre vergessen

Die 30 Höhlen von Ajanta sind buddhistische Tempel und Klosteranlagen, die in die Nordwand dieser Schlucht gebohrt wurden. Die Höhlen wurden von 200 v.Chr. bis 600 n.Chr. gebaut und für 1200 Jahre vergessen. Hier gibt es Meisterwerke buddhistischer Kunst zu entdecken!

Es gibt zwei Wege in die Schlucht, auf dem einen fährt man mit Pendelbussen direkt zum Eingang der Schlucht, und der andere ist ein Abstieg zu Fuss vom sogenannten View Point aus. Es kostet zwar ein paar Rupien mehr, aber dann sieht man die Schlucht auch ungefähr so, wie sie von  John Smith auf der Jagd nach Tigern im Jahr 1819 gesehen wurde:

In der Ebene ist die Schlucht mit den Höhlen von Ajanta eingegraben. Rechts unten ist der Haupeingang zu sehen, geradeaus sind die Haupthöhlen

Bevor es in die Schlucht hinuntergeht, sollte nicht vergessen werden sich links den Anfang der Schlucht genauer anzusehen.

Freitag, 8. Juni 2012

Ellora - Buddhisten und Jains

Buddhisten, Jains und Hindus haben in Ellora Höhlen gebohrt, um ihren Religionen zu fröhnen. In den Bauwerke spiegelt sich auch die Sicht auf das Leben wieder, das einem Anhänger der jeweiligen Religion vermittelt wird. Und diese Sicht ist doch recht unterschiedlicher, als man auf den ersten Eindruck meint. Immerhin sind alles Höhlen in Felsen gehauen in Indien und die Religionen sind meditativ und gelten als gewaltlos.

Angefangen haben die Buddhisten mit ihrer Klosteranlage  im Süden des Abhangs. Hier wurden Höhlen in den Felsen getrieben, in denen dann Mönche lebten, meditierten und unterrichteten:

Eine Felsklippe in denen Eingänge zu Höhlen zu sehen sind. Die Eingänges sind richtig gross, wie durch die Besucher rechts am Bildrand zu sehen ist.