Samstag, 29. Oktober 2011

Zwei Oasen in Shanghai

Der Jadebuddhatempel ist eine der beiden Oasen in Schanghai. Ist man einmal angekommen (Metro linie 7 Ausgang 5 dann die Xinhui hinauf bis zur jiangning), ist es wirklich abgeschieden vom Trubel der Stadt.

Zwar wurde der Tempel erst 1880 gebaut, aber zum einen beherbergt er jede Menge Kunstschätze, zum anderen wird er von buddhistischen Mönchen bewohnt und wird von chinesischen Pilgern verehrt:

Blick vom Innenhof des Jadebuddhatempels auf einen Wolkenkratzer. Im Vordergrund ein buddhistischer Mönch mit einer Gruppe Besucher.

Freitag, 14. Oktober 2011

Shanghai


Shanghai habe ich mir eigentlich eher westlich vorgestellt, so ganz modern, mit recht wenig chinesischem Eindruck. Wieder hat China überrascht.

Unser Hotel lag in dem Huangpu Viertel, mitten in der Stadt. Es war ein Turm umgeben von mehrstöckigen Geschäfts- und Wohnhäuser.

In jedem dieser Geschäfte war eher China als Westen, sei es die Dumplingküche, in der man auf Holzbänken sitzend bastkorbweise gefüllte Nudeln verzehren konnte, oder auch das Fischrestaurant, das einen Fischverkauf der besonderen Art anbot: der Kunde konnte sich lebendige Fische aus einem Kübel aussuchen, der Verkäufer schmiss diese dann auf die Strasse, wo sie bald aufhörten zu zappeln, danach wurden die leblosen Fische eingetütet und dem Kunden gereicht.

Urig, nicht?

Im Regen von oben, eine Verkaufsfront von Geschäftshäusern in einer Strasse im Huangpo Viertel in Shanghai. Mehrere Radfahrer in bunter Regenkleidung